Mitten im Herzen von Gütersloh, am Rande des Kolbeplatzes, steht eines der bekanntesten Denkmäler der Region: »Güths Mariechen«. Geschaffen vom Rietberger Künstler und Bildhauer Wilfried Koch, verkörpert diese bronzene Statue die traditionsreiche Geschichte und den unvergesslichen Charakter einer bodenständigen Marktfrau, die über viele Jahrzehnte das Stadtbild prägte. Die Figur, die auf einem niedrigen Sockel sitzt, ist ein fester Bestandteil des Stadtlebens und spiegelt die Wärme und den Charme der westfälischen Kultur wider.
»Güths Mariechen«, die von 1875 bis 1952 lebte, war auf dem Gütersloher Wochenmarkt eine wahre Institution. Mit ihrer freundlichen und lebensbejahenden Art zog sie die Menschen in ihren Bann. Ihre typische Tracht, darunter die westfälischen »Holsken«, verleiht der Skulptur eine authentische Note und erinnert an die ländliche Tradition der Region. Es ist kein Wunder, dass sie heute als eines der bekanntesten Denkmäler der Stadt gilt.
Seit der Einweihung des Denkmals im Jahr 1990 hat »Güths Mariechen« einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis der Stadtbewohner gefunden. Besonders Kinder fühlen sich von der Figur magisch angezogen. Täglich klettern sie lachend auf ihren Schoß, nutzen die gutmütige Gestalt für kleine Abenteuer und hinterlassen dabei stets eine frisch polierte Oberfläche. Diese kindliche Zuneigung hält das Denkmal lebendig und sorgt dafür, dass die Erinnerung an die echte Mariechen weiterhin strahlt.
In direkter Nähe zum »Angenete Garten« und vor dem Eingang des Kaufhauses #Klingenthal sitzend, ist »#Güths #Mariechen« nicht nur ein Denkmal, sondern auch ein Treffpunkt und ein Symbol für die Verbundenheit der Gütersloher mit ihrer Geschichte. Es steht für den Stolz auf die eigenen Wurzeln und die Wertschätzung für die Menschen, die durch ihre Persönlichkeit und ihren Einsatz das Stadtleben geprägt haben.
Die Geschichte von »Güths Mariechen« ist die Geschichte einer Frau, die durch ihre #Menschlichkeit und Bodenständigkeit unvergessen bleibt. Sie repräsentiert eine Zeit, in der der Wochenmarkt das Zentrum des sozialen Lebens war und die Marktfrauen mit ihrer harten Arbeit und ihrem unerschütterlichen Humor das Herz der Gemeinschaft bildeten. Heute, Jahrzehnte nach ihrem Tod, lebt ihr Geist in der Skulptur weiter und erinnert daran, dass die Stadt Gütersloh mehr ist als nur ein Ort, sondern eine lebendige Gemeinschaft mit einer tiefen und stolzen Geschichte.
Güths Mariechen
Kolbeplatz
33330 Gütersloh
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