South Essex Wildlife Hospital said the adult whale was “not strong enough to survive”. Foto: Rosie Barrett, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Save the Ocean« Jörn Kriebel: Tier Tragödie – 9 Wale stranden in der Themse – Walbaby musste erschossen werden
Canvey Island, England
Eine schwere Tiertragödie ereignete sich in der Mündung der Themse, als insgesamt neun Grindwale vor der Küste von Canvey Island im englischen #Essex strandeten. Alle #Tiere überlebten die #Katastrophe nicht. Ein besonders tragischer Fall war das Schicksal eines Walbabys, das aus humanitären Gründen erschossen werden musste.
Mehrere Medien, darunter #RTL, berichten, dass bereits vor 2 Tagen 7 Wale in dem seichten Gewässer der Flussmündung gestrandet waren. Trotz des schnellen Einsatzes von Rettungskräften, darunter Tierärzte, Meeresbiologen und Freiwillige, konnten die Tiere nicht gerettet werden. Das flache Wasser machte eine Rückführung ins offene Meer unmöglich, und alle sieben Wale starben.
Am Freitag wurden erneut zwei Grindwale gesichtet – ein Weibchen mit seinem Kalb. Sofort wurde eine großangelegte Rettungsaktion gestartet. Ein Team aus Feuerwehrleuten, Tauchern und freiwilligen Helfern arbeitete unermüdlich über Nacht, um das Leben der beiden Meeressäuger zu retten. Leider verstarb das Muttertier nach rund zwölf Stunden Kampf.
Das Schicksal des Walbabys war besonders tragisch. Ohne seine Mutter und in einem schlechten gesundheitlichen Zustand mussten Tierärzte die schwierige Entscheidung treffen, das Kalb zu erlösen. Ein schonender Tod durch Erschießen war der einzige humane Weg, das Leiden des Jungtieres zu beenden.
Die genauen Gründe für das Massenstranden der Wale sind derzeit noch unklar. Wissenschaftler vermuten, dass es an Orientierungslosigkeit, möglicherweise verursacht durch militärische Sonargeräte oder Umweltfaktoren, gelegen haben könnte. Eine umfassende Untersuchung wurde eingeleitet, um die Ursachen dieses traurigen Vorfalls zu klären.
»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das #Delfinarium, aber nicht die Tiere!«
Bericht von Jörn Kriebel, Gründer der Privat-Initiative »Save the Ocean«