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JFK Neffe soll totem Wal mit Kettensäge den Kopf abgetrennt haben
Washington, 17. September 2024
Der prominente Neffe des ehemaligen US Präsidenten John F. Kennedy, Robert F. #Kennedy, steht erneut im Zentrum kontroverser Schlagzeilen, diesmal wegen Ermittlungen in Verbindung mit einem toten #Wal. Die Ermittlungen folgen auf eine Reihe von bizarren Geschichten über Kennedys Umgang mit Tierleichen, die in den vergangenen Monaten immer wieder für Aufsehen sorgten.
Robert F. Kennedy, der sich mittlerweile für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump engagiert, äußerte sich zu den laufenden Untersuchungen während eines Wahlkampfauftritts. Laut seiner Aussage wird gegen ihn ermittelt, weil er vor rund 20 Jahren unerlaubt Teile eines gestrandeten Wals von einem Strand an der Küste Neuenglands mit nach Hause genommen haben soll. Kennedy gab an, den Schädel des toten Wals abgetrennt und diesen mit einer Kettensäge auf dem Dach seines Autos transportiert zu haben. Der Vorfall soll sich vor den Augen seiner Tochter Kick ereignet haben, die den bizarren Transport in einem Interview mit dem Magazin »Town & Country« im Jahr 2012 schilderte. Der Artikel beschrieb, wie während der Fahrt Walsaft durch die Autofenster tropfte – eine Erinnerung, die von Kennedy selbst scherzhaft kommentiert wurde.
Kennedy, ein begeisterter #Naturforscher, soll den Wal Schädel für Studienzwecke abtransportiert haben, was jedoch den aktuellen Ermittlungen zufolge möglicherweise gegen geltende Gesetze verstieß.
Diese neue Kontroverse kommt nur wenige Wochen nach einer weiteren aufsehenerregenden Geschichte um Kennedy. Vor rund zehn Jahren hatte er nach eigenen Angaben die Leiche eines Bären auf der Straße gefunden, den Kadaver in sein Auto geladen und geplant, das Fell und das Fleisch des Tieres zu konservieren. Aufgrund von Zeitdruck habe er den toten Bären jedoch im New Yorker Central Park zurückgelassen.
Das öffentliche Interesse an Kennedys unorthodoxen Erzählungen über seinen Umgang mit Tierleichen lenkt derzeit von seiner politischen Arbeit und seinem Engagement im Wahlkampf ab. Kennedy, der einst als parteiloser Präsidentschaftsbewerber angetreten war, unterstützt inzwischen den ehemaligen US Präsidenten Donald Trump bei dessen erneuter Kandidatur für das Weiße Haus.
Die Ermittlungen wegen des Walvorfalls sind derzeit noch im Gange. Robert F. Kennedy hat bislang keine weiteren Kommentare dazu abgegeben. Weitere Details werden erwartet, sobald die Untersuchungsergebnisse vorliegen.
»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere.«
Bericht von Jörn Kriebel Gründer der Privatinitiative »Save the Ocean«.