Warum der Rasen bei Trockenheit nicht sterben darf. Effizient ist eine Tropfbewässerung direkt an der Wurzel, mit der das Gras die Menge Wasser bekommt, die es braucht. Mit einer smarten, unterirdischen Tropfbewässerung wird durch Messung der Bodenfeuchte und lokalen Wettervorhersagen nur dann bewässert, wenn der Rasen auch wirklich Wasser benötigt. Foto: Gardena, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gardena: Warum der Rasen bei Trockenheit nicht sterben darf
#Rasenflächen sind nicht nur Augenweide, Spielplatz oder Ruheort. Sie helfen als Versickerungsfläche und Verdunstungsfläche, Wasser in Zeiten des Klimawandels besser zu nutzen. Zudem ist der Boden Heimat vieler Insekten und Mikroorganismen, die ein wichtiger Bestandteil der Artenvielfalt sind. Bei einer »Trockenlegung« der Grünflächen bei Wasserknappheit verschwindet dieser Nutzen .
Im Gegensatz zu versiegelten Flächen und Schottergärten trägt der Rasen als Grünfläche viel dazu bei, dass Regenwasser besser aufgenommen wird und versickern kann. Dies reduziert in Siedlungsräumen das Risiko von Überschwemmungen. An heißen Tagen verbessert sich das Mikroklima der Umgebung durch den kühlenden Verdunstungseffekt der Rasenfläche. Die Grashalme und Wurzeln funktionieren zudem als langfristiger #CO2 Speicher.
Lässt man während Trockenperioden und Hitzeperioden den #Rasen vertrocknen, sterben auch die zahlreichen Lebewesen im Boden ab. Das ist fatal, denn in ihrer gesamten Vielfalt leisten diese einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und letztendlich der Gesundheit der Rasengräser. Ist die Biodiversität an Bodenlebewesen erst einmal abgestorben, dauert es sehr lange und bedarf einiger zusätzlicher Anstrengungen diese wieder im Boden anzusiedeln.
Der Rasen ist also viel mehr als nur grüner Teppich oder Zierde. Das Wissen um seine Funktion und Bedeutung für #Mikroklima, Wasserspeicherung und Artenvielfalt ist jedoch nicht ausreichend bekannt. So ergab eine Umfrage von Gardena, dass bislang nur 20 Prozent der Befragten die Bewässerung des Rasens während einer Trockenperiode oder eines Wassermangels befürworten würden.
Vertrockneten Boden vermeidet, wer seinen Rasen regelmäßig, aber effizient und ressourcenschonend bewässert. Wo immer möglich, empfiehlt sich der Einsatz von gesammeltem Regenwasser, das mittels Pumpe und automatischer Bewässerung zum Rasen gelangt. Bereits 53 Prozent der Befragten versuchen bereits die Bewässerung von Balkon und Garten mittels Regenwassers zu bewältigen. Effektiv lässt sich das Wasser mit einer automatischen Bewässerung nutzen. Unterirdisch verlegt, erreicht das Wasser direkt die Wurzeln. Programmiert auf die Morgenstunden, bleibt der Rasen auch an heißen Tagen fit und Verdunstung wird minimiert.
Tipp: Für sehr trockene Lagen sind im Handel spezielle Rasenmischungen erhältlich. Sie enthalten Gräsersorten, die Strategien entwickelt haben, um Trockenphasen zu überstehen.
6 goldene Regeln für einen grünen Rasen
Weitere Informationen zu effizienter Wassernutzung liefern das Gardena eBook »Clever bewässern« sowie die Website.
Die Daten beruhen auf einer Online Umfrage der »#YouGov Deutschland GmbH« im Auftrag von Gardena. 1.054 Personen, die Zugang zu privaten Grünflächen haben, nahmen zwischen dem 30. Januar und dem 2. Februar 2024 an der Umfrage teil. Die Ausgangsstichprobe wurde gewichtet und ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung (ab 18 Jahren).
Über Gardena
Seit über 50 Jahren bietet Gardena alles, was leidenschaftliche Gärtner benötigen. Das breitgefächerte Sortiment umfasst innovative Lösungen und Systeme für Bewässerung, Rasenpflege, #Baumpflege und #Strauchpflege sowie die Bodenbearbeitung. Heute ist Gardena ein in #Europa führender Anbieter von hochwertigen Gartengeräten und in mehr als 100 Ländern weltweit vertreten. Gardena ist eine Marke der Husqvarna Group.
Die #Husqvarna Group beschäftigt in Deutschland derzeit rund 2.260 Mitarbeiter. Weltweit sind rund 3.450 Mitarbeiter für die Gardena Division tätig. Mehr …