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»Bach to Origins«: das »KamBrass« Quintet beim Westfälischen Musikfestival Hamm, 21. Juni 2024
#Hamm, 14. Juni 2024
Noch ist die Formation »KamBrass« aus #Barcelona hierzulande nicht sehr bekannt. Was sich nach ihrem Konzert am Freitag, 21. Juni 2024, um 19.30 Uhr, in der #Mitgliederoase der #Volksbank sicher schnell ändern wird.
Beim Westfälischen #Musikfestival stellen sie sich mit ihrem aktuellen Programm »Bach to Origins« vor. 2 sehr verschiedene Namensvettern treffen darin aufeinander: Der barocke Meister aus dem thüringischen #Eisenach, Johann Sebastian Bach, begegnet dem 2020 verstorbenen Hornisten und Komponisten Jan Bach aus #Illinois/USA, der sich auf Blechbläsermusik spezialisiert hat und die Möglichkeiten professioneller Brass Ensembles in seinen Stücken auskostet.
Der 1. Teil des Programms beschäftigt sich mit den Anfängen des Blechbläserquintetts, mit Originalmusik für das Ensemble und einer der ersten eigenen Bearbeitungen, dem »Präludium in cis Moll« von Sergej Rachmaninow. Im Zentrum des zweiten Teils steht das Zusammentreffen der beiden Bachs: Johann Sebastian Bach ist mit dem eigentlich für die Orgel komponierten »Präludium und Fuge in e Moll« vertreten, der Amerikaner Jan Bach mit dem Originalwerk »Rounds and Dances«, das – teils durchaus humoristisch – verschiedene Stilrichtungen aufgreift.
Stilistische Vielseitigkeit ist für das KamBrass Quintet eine wichtige Quelle der Inspiration. Gerne führen Guillem Cardona Zaera (Trompete), Joan Pàmies Magrané (Trompete), Maria Servera Monserrat (Horn), Xavier Gil Batet (Posaune) und Oriol Reverter Curto (Tuba) auch als charmante Moderatoren durch die Werkfolge.
Die Auszeichnungen, die das #Blechblas #Quintett seit seiner Gründung im Jahr 2017 erringen konnte, haben internationales Format. Von Wettbewerben in #Luzern, #Andorra, #Birmingham, #Granada und im US Bundesstaat Indiana kehrte es preisgekrönt zurück. Und wird immer öfter zu namhaften Festivals eingeladen. Im Sommer 2023 gastierte es im Rahmen eines neuen Open Air Formats beim Lucerne Festival, das von der charismatischen Hornistin Sarah Willis moderiert wurde. Sie schaffte es als erste Frau in die Blechbläsergruppe der Berliner Philharmoniker.
Das muss man gehört haben: Karten gibt’s beim städtischen Kulturbüro, den bekannten Vorverkaufsstellen und online.
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