Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner (links) in seinem Büro im Rathaus im Gespräch mit André Kuper, Abgeordneter und Präsident des Landtags., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Verl: André Kuper und Robin Rieksneuwöhner im Austausch über aktuelle Themen
#Verl, 8. Mai 2024
Antrittsbesuch von André Kuper beim neuen Verler Bürgermeister: Der heimische Abgeordnete und #Präsident des Landtags war jetzt im Rathaus in Verl zu Gast, um mit Robin Rieksneuwöhner aktuelle Themen zu erörtern. Auf der Agenda standen unter anderem die Herausforderungen, mit denen sich die Kommunen angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen konfrontiert sehen. Dabei wurde auch die Einführung der Bezahlkarte diskutiert, die eine effizientere Abwicklung von Leistungen für Geflüchtete ermöglichen soll. Die kurzfristige Einführung der Bezahlkarte in Verl werde die Verwaltung in den nächsten Wochen prüfen, berichtete der Bürgermeister. Momentan seien dazu noch viele Fragen offen.
Weitere Schwerpunkte des Austauschs waren die finanzielle Lage der Kommunen und der ab dem Jahr 2026 stufenweise in Kraft tretende Ganztagsanspruch an den Grundschulen. Sowohl André Kuper als auch Robin Rieksneuwöhner waren sich einig, dass die qualifizierte Ganztagsbetreuung eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Bildungschancen für #Kinder sei. Allerdings sei es für die Kommunen eine enorme Aufgabe, in der Kürze der Zeit die erforderlichen baulichen Voraussetzungen an den Grundschulen zu schaffen, einschließlich der dadurch entstehenden finanziellen Belastungen. Ausreichend pädagogische Fachkräfte zu finden, werde vermutlich die größte Aufgabe. »Ohne die Unterstützung von Bund und Ländern ist das für die Kommunen kaum zu schaffen«, betonte Robin Rieksneuwöhner.
Umso wichtiger sei ein regelmäßiger konstruktiver Austausch zwischen Landesebene und Kommunalebene, stellten André Kuper und Robin Rieksneuwöhner abschließend fest. »Solche Gespräche mit den Verantwortlichen vor Ort sind mir wichtig«, erklärte André Kuper. Verl sei eine beispielgebende Stadt in Nordrhein Westfalen. »Hier verbinden sich Tradition und Moderne auf beste Weise. Eine seit Jahrzehnten maßvolle #Politik im Rat hat dafür gesorgt, dass man finanziell gesund dasteht ohne in der #Infrastruktur auf irgendetwas verzichten zu müssen. Die Ölbachstadt ist nicht umsonst beliebter Unternehmenssitz, wie zahlreiche Anfragen und die Standorttreue bestehender, teils weltumspannend agierender Betriebe zeigen«, so der CDU Mandatsträger weiter. Er wünschte Robin Rieksneuwöhner allzeit gutes Gelingen und eine glückliche Hand im Interesse der gesamten Bürgerschaft der Stadt Verl.