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Für nachhaltigere Lieferketten: EDEKA baut Engagement zum Schutz von Süßwasser ausZoom Button

Foto: Christian Schmid, EDEKA, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Für nachhaltigere Lieferketten: EDEKA baut Engagement zum Schutz von Süßwasser aus

Für nachhaltigere Lieferketten: EDEKA baut Engagement zum Schutz von Süßwasser aus

  • Wasserrisikoprüfung bei bislang 19.000 Anbaubetrieben umgesetzt

  • Aktualisierte Produktanforderung für #Obstlieferanten und #Gemüselieferanten

  • Neue Zertifizierungen für Beerenlieferanten im Wasserrisikoland Spanien auf den Weg gebracht

Hamburg, 20. März 2024

2 Drittel unseres Planeten sind mit #Wasser bedeckt, aber nur ein Prozent davon ist für Menschen zugängliches Süßwasser. Auf das knappe Gut macht der jährliche UN Weltwassertag am 22. März aufmerksam. Auch EDEKA nimmt seine ökologische Verantwortung als führender Lebensmittelhändler in Deutschland ernst und arbeitet seit Jahren mit der Naturschutzorganisation WWF daran, einen ressourcenschonenden Umgang mit Wasser zu ermöglichen und Süßwasserökosysteme zu schützen. Nun stärken die Partner für Nachhaltigkeit ihre Lieferkettenbemühungen insbesondere für Obst und Gemüse – weitere Warenbereiche folgen.

Dürre, Hitze, Überflutung, Verschmutzung – das Thema »Wasser« ist vor allem in der #Landwirtschaft allgegenwärtig. Für EDEKA und den WWF ist daher klar, dass ein nachhaltigerer Umgang mit Süßwasser nur gemeinsam mit Erzeugern gelingen kann. Hier setzt das vom WWF eigens für EDEKA entwickelte Water Risk Tool an, mit dem Lieferanten Wasserrisiken in ihren Anbauregionen und für ihr Produkt erkennen können und Hilfestellungen für einen schonenderen Wasserumgang erhalten. Mittlerweile sind weltweit rund 19.000 Anbaubetriebe im Tool erfasst, wodurch über 80 Prozent der Absatzmengen an frischem Obst und Gemüse geprüft werden. Für noch mehr Transparenz in den EDEKA Lieferketten werden künftig auch Lieferanten von Konserven, Trockenfrüchten, #Tiefkühlkost und alkoholfreien #Getränken das Tool nutzen.

Beginnend ab März müssen zudem alle Obst und Gemüselieferanten, unabhängig von ihren Anbauregionen und identifizierten Wasserrisiken, mindestens »GLOBALG.A.P. SPRING« oder eine vergleichbare Zertifizierung vorweisen wie den QS GAP Standard, der in der deutschen Landwirtschaft bereits weit verbreitet ist – hier kommen also keine zusätzlichen Anforderungen hinzu. »GLOBALG.A.P. SPRING« beinhaltet genaue Vorgaben für ein nachhaltigeres Wassermanagement in landwirtschaftlichen Betrieben sowie strenge Kriterien, die illegale Bewässerung ausschließen sollen. EDEKA geht damit weiter als der Wettbewerb, da die neue Anforderung nicht nur für Lieferanten aus Risikoländern wie Spanien oder Griechenland gilt, sondern weltweit.

Darüber hinaus ist EDEKA Fördermitglied der Multi Stakeholder Initiative Alliance for Water Stewardship (AWS). Der Standardgeber ist ein globaler Zusammenschluss aus Unternehmen, NGOs wie dem WWF und öffentlichem Sektor und setzt sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Wasserressourcen entlang der Wertschöpfungskette ein. 2016 trat EDEKA als erster deutscher Lebensmittelhändler der AWS bei. Im Zuge der Fördermitgliedschaft engagiert sich EDEKA in Projekten in stark von Wasserrisiken betroffenen Flussgebieten dafür, dass die dort ansässigen Lieferanten eine AWS Zertifizierung erhalten. Diese Zertifizierung geht mit hohen Umweltauflagen einher. Derzeit hat EDEKA für dieses sogenannte Impact Accelerator Programm fünf Lieferanten für unter anderem Erdbeeren in Huelva, Spanien, ausgewählt, um mit ihnen und weiteren europäischen Lebensmittelhändlern an einem ressourcenschonenden Anbau zu arbeiten. Künftig wird der Accelerator Ansatz auf das spanische Murcia ausgeweitet.

#Süßwasserschutz ist einer von 4 Schwerpunktthemen der bereits seit 15 Jahren andauernden Partnerschaft für Nachhaltigkeit von WWF und EDEKA. Innerhalb dessen engagieren sich die Partner dafür, illegale Wassernutzungspraktiken in der EDEKA Lieferkette zu bekämpfen, Wasserrisiken in Anbauregionen zu identifizieren und die Wassernutzung insgesamt verantwortungsvoller zu gestalten. Dabei verfolgen sie eine Süßwasserschutz Strategie, die unterschiedliche Akteure der Lieferketten miteinbezieht, um ambitionierte Branchenmaßstäbe für ein nachhaltigeres Wassermanagement voranzutreiben.

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