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Cannabis Umfrage: Die Hälfte der Menschen in Deutschland würde bei #Legalisierung #Cannabis konsumieren
Das Berliner Unternehmen #Cantourage befragt Menschen in Deutschland zu ihren Kenntnissen über medizinisches Cannabis
Nur knapp 1 Drittel weiß, welche Ärzte Cannabis verschreiben dürfen
Mehr als ein Viertel schätzt die Kosten für eine Cannabis #Therapie deutlich höher ein als diese tatsächlich sind
Berlin, 29. Januar 2024
In der #Schmerztherapie und bei zahlreichen anderen Beschwerden, wie #Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen, darf Cannabis bereits seit 2017 verschrieben werden. Aber wie viel wissen die Menschen hierzulande wirklich über das Verfahren der Arzneiverordnung und ihren Preis? Wie beeinflusst der eigene Wissensschatz die persönliche Haltung zum medizinischen Konsum von Cannabis? Diese Fragen hat das börsennotierte Unternehmen Cantourage (www.cantourage.de) in einer repräsentativen Umfrage mit 636 in Deutschland lebenden Teilnehmer in einem Alter zwischen 18 und 65 Jahren mit der Marktforschungsapp Appinio untersucht. Die Hälfte der Befragten hat bereits mindestens einmal Cannabis konsumiert.
Etwa die Hälfte tendiert bei Legalisierung zum #Freizeitgebrauch
Die Hälfte der Befragten (50,2 Prozent) würde Cannabis konsumieren, sobald der Freizeitgebrauch legalisiert ist. Sogar 21,7 Prozent derjenigen, die noch nie mit Cannabis in Berührung gekommen sind, können sich vorstellen, Cannabis auszuprobieren, wenn sie es denn dürften. Damit ist die Nachfrage nach Cannabis durchaus groß.
Dass medizinisches Cannabis bereits legal ist, weiß die Mehrheit der Befragten: Insgesamt wissen 90,9 Prozent von der Legalisierung, bei den Nicht Konsumenteb liegt der Wert bei 83,6 Prozent. Das bedeutet im Umkehrschluss: 16,4 Prozent von ihnen wissen noch rein gar nichts von einer seit nunmehr sechs Jahren existierenden Rechtslage. Zum Vergleich: Unter den Befragten, die bereits Cannabis konsumiert haben, wissen nur 1,9 Prozent nicht von der #Legalität von medizinischem Cannabis.
Nur knapp 1 Drittel weiß, welche Ärzte Cannabis verschreiben dürfen
Obwohl die Mehrheit generell über die Legalität Bescheid weiß, bleibt die Informationslage zum genauen Beschaffungsverfahren mehr als dürftig. Lediglich ein Drittel aller Befragten weiß, dass alle #Hausärzte und #Fachärzte ein #Rezept für medizinisches Cannabis ausstellen dürfen. Im Vergleich der beiden Befragungsgruppen gibt es hier auch nur kleine Schwankungen im Umfrageergebnis. Ein Viertel (25,5 Prozent) der Teilnehmer geht sogar davon aus, dass nur auf Cannabis spezialisierte Ärzte das #Medikament auch wirklich verschreiben dürfen. Dementsprechend kennen auch nur wenige der Befragten die Option, via #Telemedizin ein Rezept zur Cannabis Therapie erhalten zu können. Unter den befragten Cannabis Konsumenten gilt das für die Hälfte (50 Prozent). In der Gruppe der Nicht Konsument wissen dahingegen nur 19,8 Prozent von der »Fernbehandlung« mit den Wirkstoffen #CBD und #THC.
Die Kosten sind bei der Entscheidung für den Cannabis Konsum am wichtigsten
Vielen erscheint der Weg zu Cannabis auf Rezept ziemlich steinig: 62,4 Prozent der Befragten würden Cannabis Arzneimittel künftig per Rezept in der Apotheke beziehen, insofern es einen leichteren Zugang gäbe. Deutlich zeigen die Ergebnisse der Untersuchung dabei, dass der Kostenfaktor die größte Hürde bleibt. Nahezu die Hälfte aller Befragten (48,1 Prozent) gibt den Preis als das wichtigste Kriterium bei der Wahl von Cannabisblüten an. Die Umfrage von Cantourage zeigt aber auch hier Lücken im Wissen. Qualitativ hochwertiges Medizinalcannabis gibt es in spezialisierten Versandapotheken heute oft ab unter 10 Euro pro Gramm. Knapp ein Viertel der Befragten schätzt die Preise allerdings deutlich höher ein: 14,2 Prozent gehen davon aus, dass sich die Preise zwischen 15 und 20 Euro beginnen, während 10,4 Prozent den Preis sogar über 20 Euro verorten.
»Unsere Umfrage zeigt, dass viele Menschen in Deutschland noch nicht wissen, wie man Cannabis aus der Apotheke bekommt – und das durchaus unkompliziert. Mit unserer Plattform Telecan bieten wir einen einfachen Weg, Cannabis bei unterschiedlichen Beschwerden als Therapieoption zu testen«, erklärt Philip Schetter, CEO von Cantourage. »Bei der Einschätzung des Preises hingegen liegt eine Mehrheit bereits richtig. Qualitativ hochwertige Cannabisblüten von weltweit führenden Anbauern sind meist für Preise auf oder unterhalb des gängigen #Schwarzmarkt Niveaus erhältlich – und das ganz ohne die zahllosen gesundheitlichen Risiken, die mit illegalem Cannabis einhergehen. Denn medizinisches, kontrolliert über Apotheken abgegebenes Cannabis durchläuft strenge Qualitätskontrollen, um sicherzustellen, dass es den erforderlichen Standards für Reinheit und Potenz entspricht. Außerdem haben Patient im behandelnden #Arzt eine zuverlässige Ansprechperson für die Produktauswahl und jederzeit die Möglichkeit, Sorten und Mengen gegebenenfalls anzupassen. Gleichzeitig unterstützen Konsument beim legalen Kauf von #Medizinalcannabis eine internationale Lieferkette zu fairen Bedingungen, von denen im illegalen Markt natürlich in keinster Weise gesprochen werden kann.«
»Weitere Informationen finden Sie auf dieser Landingpage. Die gesamten Umfrageergebnisse können Sie auch hier einsehen.«
Über die Untersuchung
Cantourage hat eine Umfrage mit 636 Teilnehmern in der Altersgruppe 18 65 Jahre (Durchschnittsalter 41,3 Jahre) mit gleichmäßiger Aufteilung der Geschlechter mit der Marktforschungsapp Appinio durchgeführt. Eine Hälfte der Befragten hat bereits mindestens einmal Cannabis konsumiert, die andere nicht. Die 12 Fragen der Untersuchung bezogen sich auf die Häufigkeit des Cannabis Konsums in der Vergangenheit, die Kenntnis über Legalisierung und Preis einer medizinischen Cannabis Therapie und die persönliche Meinung zum Cannabis Konsum für gesundheitliche Zwecke.
Über Cantourage
Cantourage ist ein führendes europäisches Unternehmen für die Herstellung und den Vertrieb von Medizinpräparaten und Arzneimitteln auf Basis von Cannabis. Das in Berlin ansässige Unternehmen wurde 2019 von den Branchenpionieren Norman Ruchholtz, Dr. Florian Holzapfel und Patrick Hoffmann gegründet. Mit einem erfahrenen Managementteam und seiner »Fast Track Access« Plattform ermöglicht Cantourage es Produzenten aus aller Welt, schneller, leichter und kosteneffizienter Teil des wachsenden europäischen Marktes für medizinisches Cannabis zu werden, indem es deren Cannabis Rohmaterial und Extrakte weiterverarbeitet und vertreibt. Dabei stellt Cantourage stets die Einhaltung der höchsten europäischen pharmazeutischen Qualitätsstandards sicher. Das Unternehmen bietet Produkte in pharmazeutischer Qualität in allen relevanten Marktsegmenten an: getrocknete Blüten, Extrakte, Dronabinol und Cannabidiol. Cantourage wurde am 11. November 2022 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und wird unter dem Börsenkürzel »HIGH« geführt.