»Fakt« Reporter Carmen Salas und Knud Vetten bei ihren Recherchen in La Pampa/Peru. Foto: Aldaír Mejía, MDR, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Das Milliardengeschäft mit der Klimaneutralität: MDR Recherche von »Fakt« für Das Erste zeigt Netzwerk hinter dem Verkauf von CO2 Zertifikaten
Leipzig, 9. Januar 2024
Mithilfe umfangreicher Nachhaltigkeitsprogramme wollen Unternehmen früher oder später klimaneutral sein. Wo das nicht aus eigener Kraft klappt, helfen gekaufte CO2 Zertifikate aus #Klimaschutz #Projekten. Eine aktuelle #MDR #Recherche zeigt jedoch, dass die Rechnung oft nicht aufgeht. Auf den Spuren eines globalen Milliardengeschäfts sind »Fakt« Reporter bis nach #Peru gereist. Der Film »Fakt Recherche – klimaneutral? Von wegen« ist ab dem 9. Januar 2024, 18 Uhr, in der #ARD #Mediathek verfügbar und am 9. Januar 2024 um 20.45 Uhr im #Ersten zu sehen.
Das grüne Walddickicht des südamerikanischen Regenwaldes soll beim Kampf gegen den #Klimawandel helfen – zum Beispiel durch den Verkauf von #CO2 #Zertifikaten an Unternehmen, die so angeblich klimaneutral werden. Doch wie sich herausstellt, ist der moderne Ablasshandel eine große Täuschung. Das hat das »Fakt« Reportage Team um Carmen Salas und Knud Vetten bei seinen Recherchen in Peru und Europa herausgefunden. Es folgt den Spuren eines globalen Milliardengeschäftes und stößt auf ein Netzwerk aus Vermittlungsagenturen, Projekt Management Firmen, Zertifizierungsunternehmen und anderen Profiteuren. Verstrickt sind auch große europäische Konzerne und deutsche Firmen, die meinen, ihre Produkte seien klimaneutral.
Knud Vetten: »Der Dreh und die Recherche waren mit Sicherheit Teil eines der spannendsten Projekte, die ich je gemacht habe. Wir haben zehn intensive Drehtage in Peru verbracht und waren in 2 Regenwaldregionen unterwegs. Jeder Tag hat neue Herausforderungen mit sich gebracht. In Peru konnten wir hinter die Kulissen der #Klimaneutralität blicken, die wir hier nur theoretisch betrachten können. In den Projekten vor Ort zeigt sich, ob Versprechen gehalten werden.«
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