Ruth Megary gemeinsam mit ihrer treuen Wegbegleiterin und Puppenkünstlerin, Marille Rub, und Alexander Ruscheinsky, dem Gründer des »BikiniArtmuseum«, im neuen Ausstellungsbereich über Megary. Foto: Artistas Film, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Ältestes Bademodenmodel mit 100 Jahren im Museum verewigt: »»BikiniArtmuseum«« honoriert Ruth Megary mit eigener Ausstellung
Bad Rappenau, 10. Dezember 2023
Das »#BikiniArtmuseum« verneigt sich vor einem großartigen Menschen und widmet Ruth Megary, Freundin und Muse des Museums, einen größeren eigenen Bereich. Unter dem Titel »Ruth Megary – die #Muse des Museums« wurde diese am vergangenen Freitag im Beisein der Powerfrau und Lebefrau offiziell eröffnet. Die geborene Münchnerin war eine der 1. #Bikini #Trägerinnen Deutschlands, die sich in den 60er Jahren nach dessen gesellschaftlichem Durchbruch einen spektakulären Zweiteiler sicherten. Ihre Bindung zur Bademode blieb bis heute: Zu ihrem 100. Geburtstag posierte Megary nochmals für ein Bademoden Shooting vor der Kamera.
Die #Showdiva Ruth Megary eröffnete und signierte höchstselbst im Rahmen der feierlichen Veranstaltung unter den Augen ihrer engsten Bekannten den neuen Ausstellungsbereich im »BikiniArtmuseum« in Bad Rappenau.
Die #Ausstellung umfasst eine 360 Grad Reise durch das bewegende Leben der außergewöhnlichen Powerfrau. Künftig erfahren Museumsgäste hier alles über die Vita von Megary und ihre ganz besondere Bindung zu Bademode und dem »BikiniArtmuseum«. In der Entwicklungsphase des ersten internationalen Museums für Bademode haben sich die Wege mit Ruth Megary erstmals gekreuzt. Es war gegenseitige Liebe auf den ersten Blick. Ruth besuchte schon den Rohbau des entstehenden »BikiniArtmuseum« und das Museumsteam war hingerissen von der faszinierenden und fesselnden kleinen Rakete. »Ich will da rein«, sagte Ruth und es gipfelte bald in einer innigen und vielfältigen Zusammenarbeit. Ganz egal, ob als Hauptdarstellerin in der Uli Köhler Museumsproduktion »Bikini in München«, bei weltrekordverdächtigen Bademodeshootings in Vintage Designer Badeanzügen und Badekleidern oder als Stargast bei Museumevents: Ruth und das »BikiniArtmuseum« gehören zusammen!
Dabei immer im Gepäck: »Summertime« ihr Lieblingslied , das Ruth voller Inbrunst auch beim Bademodenshooting mit 100 Lebensjahren schmetterte. Einfach unglaublich, diese Leidenschaft und Ausstrahlung, dazu noch die ansteckende Freundlichkeit gepaart mit Können. »Ich freue mich so sehr, bin dankbar und demütig und kann es kaum fassen, dass ich jetzt eine dauerhafte Ausstellung im »BikiniArtmuseum« haben darf. Mit dessen Initiator Alexander Ruscheinsky ich mich auf vielen Ebenen verbunden fühle. Zum Beispiel hat er eine unglaublich sonore Stimme und wir singen oft zusammen! Das hält mich jung. Wie übrigens auch lachen und flirten«, so Megary.
Ruth Megary ist ein Münchner Kindl und in Schwabing aufgewachsen. Inzwischen lebt sie bei der bekannten Puppenkünstlerin und langjährigen Freundin, Marille Rüb, in Straubing. Ruth begleitete das Baden schon seit Kindheitstagen. Einen Großteil ihrer Kindheit verbrachte sie im Nordbad, sodass dies 2019 die passende Kulisse des ersten Bademodenshootings mit dem »BikiniArtmuseum« darstellte. Ihre besondere Beziehung zur Bademode war es auch, die sie in den 60er Jahren zu einer der ersten Trägerinnen des revolutionären Kleidungsstücks, dem Bikini, machte. Der Bikini brauchte knappe 20 Jahre, bis er durch Ursula Andress’ Auftritt im elfenbeinfarbenen Zweiteiler im Bondstreifen »007 jagt Dr. No« 1962 erstmals für eine breitere Masse attraktiv wurde und gesellschaftliche Akzeptanz erlangte. Megary hingegen war dem Trend der Zeit bereits voraus und sicherte sich schon früh einen der wenigen Bikinis in Deutschland. Es gäbe also keinen passenderen Ort für eine Hommage an Megary als im weltweit einzigartigen »BikiniArtmuseum«. »Ruth Megary ist eine außergewöhnliche, starke Person und zeigt, dass selbst das hohe Alter Charme und Charisma keinen Abbruch leisten kann und Frauen nie zu alt sind, das zu tragen, worin sie sich wohlfühlen, selbst wenn es Bademode ist", honorierte Museums Gründer Alexander Ruscheinsky das Lebenswerk Megarys bei der Eröffnungsveranstaltung im »BikiniArtmuseum«. Auch die Filmemacherinnen Claudja Porpaczy und Yvonne Hotz bringen Ruth Megary und ihr bewegtes Leben in »Königinnen der Lüfte« in die Kinos. Anlässlich der Eröffnung zeigt das Duo Preview Ausschnitte des Films, in dem Megary als Artistin der Nachkriegsgeneration einen wichtigen Part einnimmt.
Die »BikiniArtmuseum« Foundation ehrt im Rahmen des »Janara Swimwear Awards« jedes Jahr die weltweit besten Bademodehersteller in sechs Kategorien und eine Persönlichkeit, die Herausragendes für die Bademode geleistet hat. 2023, im Jahr ihres 100. Geburtstags, erhielt Ruth diese Auszeichnung. Bademodenshooting mit Freude, Klasse und Eleganz in dem Alter ist schon ohnegleichen. Und das Signal, das Ruth dabei ausstrahlt, ist so wichtig in einer derzeit verunsicherten und führungslosen Gesellschaft: »Body Positivity meine Damen und Fräulein, traut euch was, lasst euch nichts verbieten! Egal, welches Alter oder Figur, seid frei und nicht fremdbestimmt! Zieht das an, was euch gefällt und worin ihr euch wohlfühlt.«
Vor 3 Jahren eröffnete das »BikiniArtmuseum« in Bad Rappenau, der Hauptstadt der Bademode, direkt an der Autobahnausfahrt der A 6. Auf mehr als 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind etwa 400 Bademoderaritäten von 1870 bis heute ausgestellt. Herausragend ist die einzigartige Louis Réard Sammlung. Mitunter auch von internationalen Künstlern sind im Museum etwa 300 themenbezogene Exponate, Gemälde, Fotoarbeiten und Skulpturen zu sehen. In 30 TV Dokus und Shows erlebt man die völlig verrückte, von Skandalen durchzogene Weltgeschichte der Bademode. Das #Museum ist eine Wave mit Instagram Foto Hotspots, Urlaubsfeeling Musik und einem Tanzsaal ja, man kann dort im Spiegelsaal »Secret Retreat« sogar zu heißinszenierten Videoclips tanzen. Nicht verwunderlich, dass das »BikiniArtmuseum« auch zur Pilgerstätte jüngerer Leute geworden ist. Da es in allen Kontinenten, wenn überhaupt, nur nationale Literatur zur Bademodegeschichte gab, wurde das »BikiniArtmuseum« sehr schnell durch seine umfassende weltweite Aufarbeitung zum zentralen Gedächtnis der Bademode – und machte die Bademode salonfähig! Früher hat man Badesachen einfach weggeschmissen, leider gilt dies auch für viele, eigentlich für die Geschichte der #Bademode wichtige, Stücke.
Heute ist das völlig anders. Bademode boomt bunt oder elegant, extravagante Schnitte, kostbare Materialien kreative Newcomer und Luxuslabels schaffen eine neue, viel beachtete Modewelt. Historische Bademode erzielt Rekordpreise. Kürzlich hat der James Bond Bikini von Ursula Andress seinen Preis innerhalb von wenigen Jahren versechsfacht und der neue Besitzer musste rund 280.000 Dollar bei einer Auktion bezahlen. Pamela Andersons roter Baywatch Badeanzug verzehnfachte seinen Preis in 20 Jahren.
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