APR Nachhaltigkeitsbericht 2022. Cover: APT Holding GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Klimaverantwortung in der #Aluminiumverarbeitung: APT Gruppe veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2022
#Dekarbonisierung bis 2040 geplant
Eigene Umschmelze seit über 40 Jahren für #Recycling etabliert
Monheim, 13. November 2023
Die APT Gruppe hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für 2022 vorgestellt. Darin macht die aluminiumverarbeitende Unternehmensgruppe zum 2. Mal freiwillig ihre Aktivitäten im Bereich #Nachhaltigkeit in dieser Form transparent. Die Veröffentlichung des Berichts erfolgt jährlich. Im Fokus dieser Ausgabe stehen, neben der Rohmaterialbeschaffung, die relevanten Aspekte aus den Bereichen #Ökonomie, #Ökologie und #Soziales.
Für die APT Gruppe ist die Rohstoffbeschaffung ein zentrales Thema: Hierzu überprüft die APT Gruppe ihre Aluminiumlieferanten gemäß dem internationalen OECD Leitfaden »Erfüllung der Sorgfaltspflicht zur Förderung verantwortungsvoller Lieferketten für Minerale aus Konfliktgebieten und Hochrisikogebieten«.
Michael Zint, CEO der APT Gruppe, über die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens: »Unserer Verantwortung als aluminiumverarbeitende Unternehmensgruppe sind wir uns bewusst. Unser Ziel ist es, auch im Bereich Nachhaltigkeit die Branchenstandards zu setzen. Wir richten unsere Aktivitäten und Entscheidungen zu diesem Thema deshalb an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen aus. Den Kern der Agenda bildet der Katalog der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung.«
Bei der Beschaffung von Primäraluminium achtet das Unternehmen darauf, dass im Herstellungsprozess Hydropower und Geothermie eingesetzt werden. Das ermöglicht die Minimierung von CO₂ Emissionen im Herstellungsprozess und in den Produkten der APT Gruppe. APT recycelt Sekundäraluminium zu Rundbarren, die für die Weiterverarbeitung zu neuen Produkten genutzt werden. Außerdem sind an den Standorten eigene Energieteams tätig, die Energiesparpotenziale identifizieren. Das Recycling und der ressourcenschonende Umgang mit Rohstoffen haben bei der APT Gruppe Tradition: Vor fast 40 Jahren hat sie eine eigene Umschmelze angegliedert, um #Aluminium Prozessschrotte intern zu recyceln.
»Wir erhalten den Wertstoffkreislauf und haben die Reduzierung der #CO2 Belastung täglich im Blick. Unser Ziel bis 2040 ist die Dekarbonisierung. Als großen nächsten Meilenstein verfolgen wir das Ziel unseren CO2 Fußabdruck insgesamt auf unter 4 Kilo CO2 zu senken. Darüber hinaus sind wir im Bedarfsfall bereits jetzt fähig Material mit auch weitaus niedrigeren CO2 Fußabdrücken zu liefern«, sagt Michael Zint.
Manon Gahmann, Director #Corporate #Social #Responsibility und #Compliance der APT Gruppe, ergänzt: »Wir erhalten immer wieder Anfragen von Kunden, die sich über bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte unserer Unternehmensgruppe oder unserer Produkte informieren möchten, um eigene Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das trägt zur Verringerung der CO2 #Emissionen in der gesamten Lieferkette bei.«
Um am Wandel der Branche aktiv beteiligt zu sein, ist die APT Gruppe Mitglied in zahlreichen Verbänden: Seit 2021 ist APT beispielsweise Mitglied der Aluminium Stewardship Initiative. Den eigenen CO2 Fußabdruck hat das Unternehmen erstmalig 2021 für seine Extrusionsstandorte ermitteln lassen und wiederholt dies nun regelmäßig.
Die APT Group ist eine der führenden Unternehmensgruppen in der europäischen Aluminiumindustrie. Sie produziert, bearbeitet und vertreibt Profile und Produkte aus Aluminium für die Branchen #Bau, #Transport, #Automotive und #Industrie. Dabei ist die Gruppe mit ihren vier Produktionsstandorten in die Divisionen APT Extrusions (Strangpressen) und APT Products (Weiterbearbeitung) aufgeteilt. Sie deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der #Entwicklung, #Recycling, #Strangpressen, mechanischen Weiterbearbeitung, Oberflächenveredelung (Eloxal und Pulverbeschichtung) bis hin zur Montage und Logistik. Mit etwa 1.000 Mitarbeitern erwirtschaftet sie einen Umsatz von rund 380 Millionen Euro pro Jahr. Mehr …