Was genau ist eigentlich unter dem Begriff Krebs zu verstehen?
Krebs ist charakterisiert durch das unkontrollierte Wachstum von körpereigenen, entarteten Zellen. Durch die chaotische Vermehrung von Tumorzellen werden Organe in ihrer Funktion gestört. Durch ausschwärmende Tumorzellen können sich im gesamten Körper so genannte Metastasen ausbreiten.
Wieso bekommen Menschen überhaupt Krebs?
Krebs kann bei jedem Mensch, in jedem Alter und in jedem Organ oder Gewebe auftreten. Ab dem 50. Lebensjahr nimmt die Krebshäufigkeit dramatisch zu. Neben der genetischen Veranlagung gibt es eine lange Liste krebsauslösender Risikofaktoren wie zum Beispiel unausgewogene Ernährung, Rauchen, chronische Viruserkrankungen, Schadstoffe aus der Umwelt, Medikamente, Alkohol und Nahrungsmittelzusätze. Auch der Einfluß der Psyche auf die Krebsentstehung darf nicht unterschätzt werden.
Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es?
Schulmedizinisch gesehen, gibt es drei Säulen der Krebsbehandlung: Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Während die Operation und Entfernung des Tumors außer Frage steht und die Bestrahlung bei einigen Krebsarten Sinn macht, liegt der Erfolg – das heißt eine über fünf Jahre liegende Überlebenszeit – einer Chemotherapie statistisch bei fünf Prozent. Viele Patienten bekommen Chemotherapie auch bei nachweislich chemoresistenter Krebsart und Metasierung – nach dem Motto »Hilft zwar nicht, aber sonst gibt es ja nichts.« Da mehrere Serien Chemotherapie zwischen 10.000 und 40.000 Euro einbringen, ist der Nutzen wohl ziemlich einseitig.
Was bewirkt eine Chemotherapie?
Chemozytostatika führen zum Zelltod von sich rasch teilenden Zellen. Unterschiede zwischen guten und bösen Zellen machen sie dabei leider nicht, und nur selten werden alle Krebszellen abgetötet. Die verbleibenden Zellen entwickeln eine Resistenz gegen die Zellgifte. Da als Nebenwirkung der Chemotherapie das körpereigene Immunsystem zusammenbricht, hat der Körper keine Möglichkeit sich gegen verbliebene Krebszellen zu wehren. Obwohl es zahlreiche Möglichkeiten gibt, die Giftigkeit einer Chemotherapie zu minimieren, wird dies leider dem Patienten verschwiegen. Nicht wenige Patienten versterben an den Folgen der Chemotherapie und nicht am Krebs selbst. Begleitet man eine Chemotherapie zum Beispiel mit einer Sauerstoff-Blutwäsche (H.O.T.), kann man Nebenwirkungen auf ein Minimum reduzieren sowie Lebensqualität und Überlebenschance deutlich steigern.
Welche Alternativen hält die Naturheilkunde parat?
Die Möglichkeiten der alternativen Krebsbehandlung in der Naturheilkunde sind riesengroß. Hochdosierte Tumorine fördern das Absterben von Krebszellen. Sauerstoff, Vitamin C-Infusionen in Megadosen, Enzyme, Entsäuerung, Thymus-Peptide, Mistel, Antioxydantien wie zum Beispiel Zink, Selen und reduziertes Gluthation helfen dem Immunsystem Krebszellen zu eliminieren. Genial ist auch die Möglichkeit aus operiertem eigenen Tumorgewebe einen Impfstoff herstellen zu lassen, so genannte Tumorvakzine.