Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Nicht zu Ende gedachte Politik birgt stets die Gefahr, die Unterstützung des Souveräns zu verlieren, Beratungsstelle für Nachhaltige EntwicklungZoom Button

Foto: Rene Asmussen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Nicht zu Ende gedachte Politik birgt stets die Gefahr, die Unterstützung des Souveräns zu verlieren, Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung

Nicht zu Ende gedachte Politik birgt stets die Gefahr, die Unterstützung des Souveräns zu verlieren, Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung kritisiert Bundesregierung und Europäische Kommission

Konstanz, 16. März 2023

»Derzeit riskiert die #Politik, die Unterstützung der Bürger für mehr Klimaschutz zu verlieren« – diese #Ansicht vertritt der Leiter der Beratungsstelle für #Nachhaltige #Entwicklung und #Change #Management, Dennis Riehle (Konstanz), angesichts der kurz aufeinander bekannt gewordenen Projekte von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und der EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. »Wenn Forderungen wie ein schnellstmögliches Verbot von Ölheizungen und Gasheizungen, Verpflichtungen zur energetischen #Sanierung und ein #Ernährungsgebot innerhalb weniger Tage auf die Menschen einprasseln und offenkundig nicht zu Ende gedacht sind, steht die grundsätzliche Bereitschaft der Bevölkerung zur Mitwirkung an #Umweltschutz und #Nachhaltigkeit auf dem Spiel. Eine ökologische Transformation kann ohne partizipatorischen und sozialen Aspekt nicht gelingen!«.

Entsprechend zeigt sich Journalist vom Bodensee erstaunt und besorgt über die Kommunikation aus Berlin und Brüssel – und sagt: »Manchmal könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, als würden politische Visionen voreilig an die Öffentlichkeit transportiert, bevor sie überhaupt auf ihre Praktikabilität und Umsetzbarkeit überprüft wurden. Denn an meinem ganz persönlichen Beispiel kann ich durchaus dokumentieren, zu welcher Verunsicherung die Presseberichte der vergangenen Tage geführt haben. Bei unserem Wohnhaus hat der Energieberater aktuell festgestellt, dass man gar nicht so viel sanieren könnte, damit sich eine #Wärmepumpe oder #Biomasse #Heizung effizient nutzen ließe. Außerdem wurde unterstrichen, dass die Baumasse durch eine etwaige Dämmung massiv leiden könnte. Als Ergebnis wurde geraten, von einer Ölheizung auf eine Gasheizung umzustellen. Soll das nachhaltig sein?«, fragt der Berater entsprechend.

»Nicht wenigen Eigenheimbesitzern, die keine Unmengen als Rücklage bilden konnten, wird durch die Vorhaben der Politik ihre Altersversorgung genommen. Auch in meinem Fall wäre das so, wenn man nicht umdenkt. Wer kann sich schon mal eben eine #Pellet Heizung für 40.000 Euro oder mehr leisten, gleichzeitig noch Dachdämmung und Fassadendämmung vornehmen, um Energiestandard D zu erreichen und dann möglicherweise auch noch #Photovoltaik Anlagen und neue #Fenster anzuschaffen. Für viele Altbauten bedeuten die Pläne der Regierung und der #Kommission das faktische Aus, weil sie zu einem Loch ohne Boden werden, was Investitionen angeht. Tatsächlich sind die Kosten derart immens, dass es zu unverhältnismäßigen Wertverlusten für Immobilien kommt. Und am Ende fragt sich der pragmatisch denkende Bürger, warum denn ein Land, das sich in Sachen Nachhaltigkeit ohnehin schon als Vorreiter etabliert hat, 1.000 Milliarden ausgeben will, während der Rest der Welt den #Klimaschutz schleifen lässt. Wäre es nicht also sehr viel angebrachter, wonach man in der EU zunächst einmal diejenigen Häuser auf Vordermann bringt, die bisher überhaupt keinen energetischen Standard erreicht haben, ehe man die deutschen Eigenheimbesitzer innerhalb von wenigen Jahren zur #Komplettsanierung zwingt und dadurch alle Soziale Ausgewogenheit des ökologischen Wandels preisgibt?«, so der Berater für Nachhaltige Entwicklung.

Riehle fügt an: »Eine Politik, die vorschreibt, wie wir zu essen, zu heizen und zu leben haben, bevormundet in unverantwortlicher Weise hinaus und hinterlässt bei den Menschen tatsächlich den Anschein, dass die Bundesrepublik die Welt retten könne. #Klimaschutz ist ein hehres Ziel und erfordert allemal eine Veränderung im Denken und Verhalten von uns allen. Allerdings bringen alle Bemühungen nichts, wenn weder international gedacht, noch in irgendeiner Verhältnismäßigkeit vorgegangen wird. Viel eher ist man nun dabei, Unverständnis und Spaltung zu säen«, so Riehle.

Die Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung ist kostenlos #online erreichbar, Dennis Riehle, Berater für Nachhaltige Entwicklung und Change Management 

Beratung Riehle Online

Content bei Gütsel Online …

 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031