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Verstopfung: Was hilft und was vorbeugt
Baierbrunn, 26. Februar 2023
Zum Thema #Verstopfung gibt es viele Unsicherheiten. Wer ist betroffen? Was hilft? Und wann sollte man den #Arzt aufsuchen? Antworten gibt die aktuelle Ausgabe des #Hausarzt #Patienten Magazins.
Wichtig ist: Bewegung – und zwar nicht erst, wenn man bereits unter Verstopfung leidet, sondern regelmäßig. Denn Bewegungsmangel lässt die Muskulatur erschlaffen – auch die des Darms. Ideal sind mindestens 30 Minuten Bewegung am Tag. Am besten regen Ausdauersportarten wie #Schwimmen, #Radfahren oder Laufen die #Darmtätigkeit an.
Auch Ballaststoffe bringen den Darm in Schwung: natürliche Füllstoffe in Form von quellenden Pflanzenfasern binden Flüssigkeit im #Darm, machen den #Stuhl weicher und voluminöser und sorgen für eine schnellere und regelmäßigere Entleerung. Dazu gehört auch, viel zu trinken: In der Regel 1,5 bis 2 Liter pro Tag.
Lässt sich mit #Ballaststoffen innerhalb von 2 Wochen kein Erfolg erzielen, lohnt ein Versuch mit osmotisch wirksamen #Laxantien wie Lactulose und Macrogol. Abführmittel sollten ohne ärztlichen Rat aber nicht länger als 1 bis 2 Wochen eingenommen werden: Da sich der Körper an die regelmäßige Einnahme gewöhnt, kann eine bereits bestehende #Darmträgheit verstärkt werden.