Foto: Kate Amos, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Verein Testbiotech, wie sicher ist der Tomatensalat der Zukunft? Risiken der Neuen Gentechnik für Mensch und Umwelt
München, 22. Januar 2023
Die »Neue Gentechnik« und der Einsatz gentechnisch veränderter »CRISPR Pflanzen« in der Landwirtschaft sind ein aktuelles Thema und werden kontrovers diskutiert. Hintergrund: Die EU Kommission plant, die bisherigen Standards der Zulassungsprüfung deutlich abzusenken. In der Folge könnten etwa #CRISPR #Tomaten schon bald wie konventionell gezüchtete Früchte vermarktet werden, das heißt ohne eingehende Risikoprüfung und ohne Kennzeichnung.
Die Risiken der »Neuen Gentechnik« werden oft grundsätzlich in Frage gestellt. So entsteht der Eindruck, dass es bei der Neuen Gentechnik schon deswegen kaum Risiken geben könne, weil die meisten ExpertInnen dieser Ansicht sind. Doch im Fall der »Neuen Gentechnik« ist ein Problem, dass es kaum WissenschaftlerInnen gibt, die sich unabhängig von Anwendungsinteressen und Verwertungsinteressen mit der Risikoforschung befassen. Doch das heißt nicht, dass es keine Risiken geben würde.
Offensichtlich ist: Ohne eine Prüfung der verschiedenen Argumente kann man über die Möglichkeiten und Risiken der »Neuen #Gentechnik« nicht wirklich informieren. Eine Möglichkeit, um in das Thema einzusteigen, bietet #Testbiotech mit einem Hintergrundgespräch zum »Tomatensalat der Zukunft«. Der Verein stellt verschiedene Gentechnik Projekte rund um die #Tomate vor und fragen, wie deren Risiken beurteilt werden sollen. Wir machen die Problematik anschaulich, ohne dabei den Boden der Wissenschaft zu verlassen und hoffen, dass möglichst viele Journalisten so Appetit auf das Thema bekommen werden.
Ein Anlass für das Pressegespräch ist der Start einer Postkartenaktion, mit der Testbiotech über die Unterschiede zwischen Züchtung und Gentechnik informieren und für eine genaue Prüfung der Risiken werben will. Auch dazu können Sie im Pressegespräch mehr erfahren.