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Lüften in der Energiekrise, Energiesparen nicht auf Kosten der Gesundheit
Hamburg, Dezember 2022
#Energiesparen ist in aller Munde. Viele Menschen scheuen sich aus Sorge vor zu hohen #Heizkosten, die #Fenster zum Lüften zu öffnen. Dabei ist – insbesondere bei gleichzeitig niedrigeren Raumtemperaturen – Vorsicht geboten: Lüftet man zu wenig, steigt das Risiko der #Schimmelbildung. Wer ein paar Tipps beachtet, kann ein gesundes Raumklima sicherstellen und den Luftaustausch so realisieren, dass kaum Wärme verlorengeht.
Durch alltägliche Dinge wie #Kochen, #Duschen und #Wäschetrocknen, aber auch Atmen und Schwitzen steigt die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung schnell an. Wird diese nicht gegen frische, trockene Außenluft ausgetauscht, steigt das Risiko der Schimmelbildung. Wer zum Energiesparen die Temperatur im Innenraum auf 19 Grad senkt, erhöht das Risiko zusätzlich: »Je kälter die Luft ist, desto weniger Feuchtigkeit kann sie binden. Bei einer Raumtemperatur von 19 Grad kondensiert die Luft früher«, erklärt Heinz Hackl, #Raumklima Experte beim Dachfensterhersteller Velux.
Beschlagene, feuchte Fensterscheiben und Rahmen, an denen das #Wasser heruntertropft, sind ein erstes Alarmzeichen. Zur Bildung dieses Kondensats kommt es, wenn feucht-warme Luft auf kalte Oberflächen trifft. Betroffen sind davon vor allem Dachfenster: Aufgrund ihrer schrägen Lage bieten sie der aufsteigenden Luft eine größere Angriffsfläche als senkrechte Fassadenfenster, an denen der Luftstrom ungehindert vorbei strömt.
Heinz Hackl empfiehlt in der kalten Jahreszeit, die Fenster 3 bis 5 Mal am Tag für etwa fünf bis 15 Minuten zu öffnen und im Optimalfall für Durchzug zu sorgen. Dann sind Sorgen von Energiesparen unbegründet, denn die kurze Lüftungszeit hat den Vorteil, dass nur wenig Wärme verloren geht. Da der Großteil der Wärme in der thermischen Masse des Gebäudes gespeichert ist, entweicht während des kurzen Lüftungsintervalls nur wenig Heizenergie und die Frischluft erwärmt sich schnell wieder. Besonders effektiv ist das Lüften, wenn sich synchron mehrere Fassadenfenster und Dachfenster öffnen. Durch die unterschiedliche Höhe der Fenster kommt der sogenannte Kamineffekt kommt zum Tragen. Dieser nutzt die Tatsache, dass warme, feuchte Luft nach oben steigt. Sie zieht durch das Dachfenster ab, während unten automatisch kühlere, trockene Luft nachströmt.
Nicht nur Berufstätige haben im Alltag immer wieder Schwierigkeiten, diese Lüftungsempfehlungen zu befolgen. Dabei helfen können elektrisch betriebene Dachfenster von #Velux. Mit ihnen lassen sich regelmäßige, kurze Lüftungsintervalle ganz einfach per App einstellen. Die Fenster öffnen und schließen sich ganz automatisch nach Zeitplan, ohne dass sich jemand darum kümmern muss. Vor plötzlich einsetzendem Regen muss sich trotzdem niemand fürchten: Durch einen eingebauten Regensensor schließen die automatischen Dachfenster ganz von selbst. In Kombination mit dem #Smart #Home System #Velux Active wird diese Technik noch optimiert. Ein #Sensor misst die Luftfeuchtigkeit im Raum. Ist ein Grenzwert überschritten, öffnet sich je nach Einstellung das Dachfenster oder die Lüftungsklappe automatisch so lange, bis ausreichend gelüftet ist.
Über die Velux Deutschland GmbH
Die Velux Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg ist ein Unternehmen der internationalen Velux Gruppe. Der weltweit größte Hersteller von Dachfenstern ist mit rund 11.500 Mitarbeitern in rund 40 Ländern vertreten. In Deutschland beschäftigt die Velux Gruppe in Produktion und Vertrieb mehr als 1.600 Mitarbeiter. Neben Dachfenstern und anspruchsvollen Dachfensterlösungen für geneigte und flache Dächer umfasst die Produktpalette unter anderem Sonnenschutzprodukte, Rollläden und Zubehörprodukte für den Fenstereinbau. Smart Home Lösungen und automatisierte Systeme tragen zu einem gesunden Raumklima bei und steigern den Wohnkomfort. Mit Velux Commercial bietet ein eigener Unternehmensbereich Tageslicht Lösungen speziell für gewerbliche, öffentliche und industrielle Gebäude. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Velux Gruppe verpflichtet, zukünftige CO2 Emissionen im Einklang mit dem 1,5 Grad Ziel des Pariser #Klimaschutz Abkommens deutlich zu reduzieren und bis 2041 »lebenslang klimaneutral« zu werden. Dies realisiert sie gemeinsam mit dem #WWF durch Waldprojekte, die alle seit Gründung im Jahr 1941 verursachten #CO2 Emissionen binden werden.