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IFO Institut: Geschäftsklima in der Chemie verschlechtert sich weiter
München, 14. Oktober 2022
Das IFO Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im September 2022 weiter verschlechtert. Es fiel auf minus 36,7 Punkte, nach minus 33,1 im August 2022. Das ergibt sich aus der Umfrage des IFO Instituts. »Sowohl die Bewertung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen für die kommenden Monate rutschten weiter in die negativen Zahlen«, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom #IFO #Institut. Die Erwartungen fielen auf den schlechtesten Wert seit 1991.
Auch die Pläne für die Produktion gingen zurück, der Wert fiel im September auf minus 46,0 Punkte, nach minus 37,7 Punkten im August. Das ist so tief wie noch nie seit 1991. »Unter anderem zwingen die stark gestiegenen Energiepreise die #Chemieindustrie, ihre Produktion zu drosseln«, sagt Wolf. Etwas entspannter war im September lediglich die Lage mit der Versorgung an Vorprodukten. 44,9 Prozent der #Firmen berichteten von Nachschubproblemen, im August waren es 49,9 Prozent.
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Über das IFO Institut
Information und Forschung: Dafür steht das IFO Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in #Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das IFO Institut kooperiert eng mit der Ludwig Maximilians #Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESIFO GmbH und ist Mitglied der Leibniz Gemeinschaft.