Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. Foto: Film Kino Text, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Kino, von Göttern, Flüssen und Wasserstraßen, Doku River im Delphi Lux Berlin, 23. September 2022
Berlin, 20. September 2022
Seit Urzeiten sind #Flüsse Quell des Lebens, von deren #Wasser #Pflanzen, #Tiere und #Mensch gleichermaßen abhängen. Flüsse wurden von unseren Vorfahren wie Götter verehrt – und werden es teilweise noch immer. Doch finden sich zugleich immer weniger Flüsse, die noch frei fließen und nicht kanalisiert, durch Dämme aufgestaut und durch Abwässer aus #Landwirtschaft und Industrie belastet sind. Bei uns in Deutschland hat das Fischsterben an der Oder uns diesen Sommer vor Augen geführt, wie fragil Flüsse sind und zu welchen katastrophalen Auswirkungen menschliche Eingriffe in Flussökosysteme führen können.
Flüsse sind das Thema der beeindruckenden Dokumentation River, die am Freitag, 23. September 2022, um 18 Uhr, im Rahmen der Filmreihe #2030 im Berliner #Kino Delphi Lux (OMU) gezeigt wird. River erzählt aus der Vogelperspektive von der Beziehung der Menschheit zu den Lebensadern unseres Planeten im Laufe der Zeit. Es ist auch eine Geschichte darüber, wie unsere kurzsichtigen Versuche, die Natur zu kontrollieren, scheiterten. Der unter anderem auf dem Melbourne International #Film #Festival und dem Sydney Filmfestival gezeigte Film wirft die Frage auf, wieviel Veränderung unsere Flüsse schlussendlich verkraften, ohne dabei selbst gänzlich zugrunde zu gehen.
Die Vorführung finden im Rahmen der Filmreihe #2030 der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung des Bezirksamtes Charlottenburg Wilmersdorf in Kooperation mit dem Delphi Lux und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung und in Kooperation mit dem #WWF Deutschland statt.
Im Anschluss diskutieren Fachleute mit dem Publikum über die Frage, wie man der Zerstörung unserer Flüsse vor unserer Haustür und weltweit entgegenwirken kann. Mit dabei sind: Theresa Schiller und Dr. Ruben van Treeck, WWF Gewässerexperten, und Fischökologe Dr. Jörg Freyhof vom Museum für Naturkunde Berlin. Es moderiert: WWF Gewässerexperte Tobias Schäfer.