Artilleristen unter sich: Die Kanoniere der Sankt Sebastian Bürgerschützen und Soldaten des 26. Regiments der Royal Artillery tauschten beim letzten Treffen Freundschaftsgeschenke aus., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Rheda Wiedenbrück, Deutsch Britische Freundschaft offiziell verbrieft
Seit 21 Jahren pflegen die #Sankt #Sebastianer Schützen Wiedenbrück eine enge Freundschaft mit #Soldaten der britischen #Armee, die lange in #Gütersloh stationiert war. Als die britische Armee den Standort Gütersloh aufgab, zogen sie zum Dank für die jahrelange Freundschaft in einer großen Abschiedsparade durch Wiedenbrück. Diese Parade »Freedom of the City« ist eine alte Tradition der britischen Streitkräfte und gilt als eine Ehrenbezeugung an die Stadt und ihre Bewohner.
Auch nach dem Abschied der Briten wird die Freundschaft dank des #Sebastianer #Kanonenoffiziers Andreas Grundmann weiterhin gepflegt. Eine 16 köpfige Abordnung des königlichen 26. Artillerie-Regiments – nun in Larkhill stationiert – kam eigens zum #Schützenfest nach #Wiedenbrück um mit den Freunden zu feiern und einen Freundschaftsbrief zu überbringen. Untergebracht waren sie allesamt bei Familie Grundmann, in Nähe des Festplatzes. Der stellvertretende Bürgermeister Georg Effertz begrüßte die Gäste im Namen von Rat und Verwaltung und betonte, dass es eine große Freude für die Stadt sei, dass diese Freundschaft so gepflegt würde. „Das macht uns sehr stolz“, meinte er und überreichte den Stadtteller an Sergeant Major Len Sanders. Der wiederum hatte ein Gastgeschenk für die Stadt, nämlich das gestickte und gerahmte Wappen seiner Armee dabei. Im Herbst wird eine Delegation zum Gegenbesuch nach England reisen, wo sie direkt mit in der Kaserne in Larkhill untergebracht werden.