Foto: Seat, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Ganz nah ans Wasser, die besten Autostrände, Seat
Weiterstadt, 12 August 2022
Den Sand unter den Füßen spüren, während ein leichter Wind durch das Haar weht, dazu das Wellenrauschen im Hintergrund – vor allem im Sommer ziehen Strände mit ihrer einzigartigen und entspannten Atmosphäre die Menschen geradezu magisch an. Also warum nicht die Koffer packen, das Auto starten und ab zum nächsten #Strand? Oder noch besser: auf den nächsten Strand. Ja, richtig gelesen. In vielen europäischen Ländern gibt es Strände, auf die #Besucher legal mit dem #Auto fahren dürfen. 6 der schönsten Autostrände stellen wir hier vor.
Mit dem Auto an den Strand, 6 Strände in Europa, an denen das problemlos möglich ist
Mit dem Auto auf einen Strand zu fahren klingt simpel – ist es meistens auch. An einige Regeln sollten sich Strandbesucher dennoch halten. Wichtig ist, auch an Autostränden nur in den ausgewiesenen Bereichen zu fahren, und das möglichst mit Schrittgeschwindigkeit. Einige Zonen sind abgesperrt, damit Strandbesucher dort ungestört die Sonne genießen können. Andere Stellen hingegen sind zu matschig oder zu weich, um darauf mit dem Auto zu fahren.
Auch in den ausgewiesenen Bereichen empfiehlt es sich, den Untergrund nicht zu unterschätzen. Am besten vorbereitet auf den sandigen Boden sind Besucher mit einem Allradantrieb, wie beispielsweise im SEAT Ateca oder im SEAT Tarraco. Mit einem Allradantrieb sinkt die Wahrscheinlichkeit deutlich, im Sand stecken zu bleiben. Wer ganz sichergehen möchte, kann auch den Luftdruck in den Reifen etwas senken, um die Fahreigenschaften auf Sand zu verbessern.
Nach dem Strandbesuch sollte das Fahrzeug gründlich gewaschen werden – inklusive des Unterbodens. Salzwasser setzt sich auch bei langsamer Fahrt an Teilen der Karosserie fest. Selbst die beste Vorsorge gegen Rost kann hier nur bedingt helfen. Ratsamer ist es, das Salz schnell wieder loszuwerden.
Wer diese einfachen Tipps beherzigt, wird an den folgenden 6 Autostränden schöne Stunden erleben
Rømø Bilstrand und Sønderstrand (Dänemark)
Dänemark ist weit über die eigenen Grenzen hinaus für seine kilometerlangen Sandstrände bekannt, auf denen auch Autos fahren dürfen. Mehr als ein Dutzend davon befinden sich an der Nordseeküste des Landes. Auf der Insel Rømø unweit der deutsch-dänischen Grenze liegen zwei der größten und beliebtesten Autostrände: Bilstrand und Sønderstrand. Der oftmals starke Wind von der Nordsee sorgt für gute Bedingungen zum #Kitesurfen und #Windsurfen. Aber auch Sonnenuntergänge lassen sich hier wunderbar beobachten – am besten mit Kissen, Decken und einer Thermoskanne Tee vom Kofferraum aus.
Rømø ist dank des aufgeschütteten und mautfreien Rømødæmningen problemlos mit dem Auto zu erreichen. Die Fahrt dauert von Hamburg aus etwas mehr als drei Stunden. Besucher dürfen die weitläufigen Sandstrände ohne Gebühren und ganzjährig befahren.
Autostrand Sankt Peter Ording (Deutschland)
In Deutschland steuern Strandliebhaber mit ihrem Auto am besten Sankt Peter-Or ing an – hierzulande der einzige Ort mit Autostrand. Das Seebad an der Nordseeküste in Schleswig-Holstein bietet an den Badestellen in Böhl und in Ording jeweils einen Strandparkplatz. Im Sommer geht es hier gerne mal lebhaft zu. Dank der großen Ausdehnung des Sandstrandes findet sich aber immer ein ruhiges Plätzen zum Sonnenbaden. Im Gegensatz zum Autostrand auf Rømø ist der Strand in Sankt Peter-Ording nur von Mitte März bis Ende Oktober für Fahrzeuge geöffnet und kostenpflichtig.
AutoStrand Westkapelle (Niederlande)
Im äußersten Südwesten der Niederlande in der Region Zeeland befindet sich der kleine Ort Westkapelle. Der Strand ist optimal, um möglichst nah am Wasser zu parken und von dort die Wellen zu beobachten und wird häufig von Besucher mit Wohnmobilen angesteuert. Der Zugang ist kostenfrei und jederzeit möglich.
Black Rock Sands (Großbritannien)
Wer einen Roadtrip durch Großbritannien plant, sollte diesen Stopp unbedingt einplanen: Mit Black Rock Sands erwartet Besucher im Norden von Wales ein kilometerlanger Sandstrand, den sie gegen eine kleine Gebühr mit ihrem Auto befahren dürfen. Umgeben von den Hügeln des Snowdonia-Nationalparks, fügt sich der Strand geradezu malerisch in die Umgebung ein. Und wer genug vom Sonnenbaden am Strand hat, kann sich auf dem mehr als 2.000 Kilometer langen Wanderwegenetz des Nationalparks die Beine vertreten.
Inch Beach (Irland)
Auch Großbritanniens Inselnachbar Irland hat einige schöne Autostrände zu bieten. Im County Kerry im Südwesten der Insel – inmitten einer Bucht – liegt der Inch Beach. Der Strand erstreckt sich über mehr als fünf Kilometer entlang einer schmalen Landzunge, die in die Bucht ragt. Weißer Sandstrand, große Dünen und der raue Atlantik: Inch Beach hat sowohl für Wassersportler als auch für einen entspannten Tag am Strand die richtigen Ecken zu bieten.
Prasonisi Beach (Griechenland)
In der Mittelmeerregion müssen Autofahrer lange suchen, bis sie einen Autostrand finden. In Italien, Spanien und Frankreich sind sie nicht weit verbreitet. In Griechenland gibt es aber den einen oder anderen sandigen Weg, der zum Autostrand führt. So zum Beispiel der schmale Strand, der die Halbinsel Prasonisi mit der griechischen Insel Rhodos verbindet. Der Strand ist vor allem bei Kitesurfer beliebt, die ihr Equipment hier direkt ans Wasser bringen können. Seit einigen Jahren können Besucher aber nur noch in einem Teilbereich des Strands parken. Einen Teil der sandigen Verbindung zu Prasonisi hat sich das Meer ohnehin zurückgeholt – dieser ist nicht mehr befahrbar.