In modernen Elektroautos sind Lithium Ionen Batterien verbaut, die im Schnitt auf eine Lebensdauer von 8 bis 10 Jahren kommen. Bild: TÜV Nord, AdobeStock, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Lang lebe die #Elektroauto #Batterie, #TÜV #Nord gibt Tipps für eine längere Lebensdauer des Akkus
Gütersloh, 3. Juni 2022
Je häufiger die Batterie in Elektrofahrzeugen beansprucht wird, desto mehr verliert sie an Leistungsfähigkeit. Stephan Schmidt, Leiter der TÜV Nord Station Gütersloh, gibt Tipps, wie man die Lebensdauer erhöhen kann.
In modernen Elektroautos sind sogenannte Lithium-Ionen-Batterien verbaut. Im Schnitt kommen diese auf eine Lebensdauer von acht bis zehn Jahren mit einer Mindestanzahl von 1.000 Ladezyklen. Stephan Schmidt erklärt: »Vergleichbar mit dem Akku eines Smartphones oder Laptops lässt die Speicherleistung mit der Zeit nach, sodass der Stromsammler vermehrt aufgeladen werden muss.« Aber man kann mittels einfacher Methoden die Lebensdauer der Batterie steigern.
Die richtige Fahrweise und optimale Temperaturspanne sind entscheidend
Es gibt 3 #Faktoren, die jede Autofahrerin und jeder Autofahrer ganz einfach beeinflussen kann für ein längeres Akkuleben: der eigene Fahrstil, große Temperaturschwankungen und die richtige Aufladung. »Natürlich möchte man ab und zu mit seinem Elektroauto schnell unterwegs sein. Dennoch empfiehlt sich auf lange Sicht eine bedachte Fahrweise, um den Kraftspeicher zu schonen«, weiß Schmidt.
Auch der Wärmegrad spielt eine große Rolle, um die Stromquelle so lange wie möglich zu erhalten. Die ideale Temperaturspanne für E Transportmittel und ihre Batterie liegt zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Tipp: Die Garage dient als guter Abstellplatz, um die Elektroautos bei optimaler Temperatur zu parken. An heißen Tagen dient sie als kühler, schattiger Ort und in kalten Zeiten als warmer und trockener Unterstand.
Die Batterie richtig laden
Auch das richtige Ladeverhalten kann den Verschleiß hinauszögern. Hier spielt der sogenannte Ladehub eine wichtige Rolle. Er beschreibt die Differenz zwischen dem Zustand vor und nach der Ladung. Das bedeutet, je niedriger der Akkustand der #Elektroauto Batterie bei der Ladung ist, desto schneller verliert der Speicher an Leistung. Schmidt rät: »Am besten lädt man ihn immer rechtzeitig auf, wenn noch möglichst viel Energie vorhanden ist. Der Ladezustand sollte idealerweise zwischen 10 und 80 Prozent liegen. Bei längeren Pausen, beispielsweise in der Urlaubszeit, kann das Fahrzeug mit halbvollem Elektrotank geparkt werden.« Wichtig: Statt häufiger Schnellladevorgänge sollte der Wagen ausreichend Zeit bekommen, Energie zu tanken. Mit einer #Wallbox zu Hause geht dies ganz einfach über Nacht. Wenn man das Elektroauto direkt vor der nächsten Fahrt auflädt, wird sogar Strom gespart. Auch eine regelmäßige Wartung in der Fachwerkstatt wirkt sich positiv auf die #Lebensdauer der Elektro#batterie aus.