Wenn sich die Ehepartner nicht mehr verstehen, kommt es oft zur Scheidung. Foto: Heiko Appelbaum, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
KEFB rückt Tabu Themen in den Fokus, am 31. Mai 2022 geht es um die #Ehescheidung
In unserer Gesellschaft gibt es einige Themen, über die öffentlich ungern gesprochen wird. Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich gibt es Tabus, die verschwiegen werden.
Die Katholische Erwachsenen und Familienbildung Ost und Südwestfalen (KEFB) hat sich zum Ziel gesetzt, #Tabu #Themen unter fachkundiger Moderation gezielt anzusprechen. Am 31. Mai 2022 steht die #Ehescheidung im Fokus. Von 19 bis 20.30 Uhr findet der entsprechende Online-Workshop statt. Ab sofort sind Anmeldungen online möglich (Kursnummer K50KBRT002).
»Immer mehr Menschen finden den Mut, über Tabu-Themen zu sprechen – und wir möchten dazu beitragen«, sagt die Stellvertretende Leiterin am kefb-Standort Paderborn, Astrid Fichtner-Wienhues.
Im Rahmen der 90 minütigen Veranstaltung steht zunächst die kirchenrechtliche Seite der Scheidung auf der Agenda. Weiterhin wird geklärt, was dazu führt, dass Scheidung ein Tabu in der Kirche zu sein scheint. Andererseits soll es darum gehen, was es bei Menschen bewirkt, dass sie entweder nicht über Scheidung sprechen können oder sie glauben, sich nicht trennen zu dürfen. Gibt es Wege, mit dem Thema Scheidung positiv umzugehen und vor allem Worte dafür zu finden?
Die beiden Themenschwerpunkte werden von Offizialatsrat Dr. Johannes Klösges und von der Eheberaterin, Familienberaterin und Lebensberaterin Anne Jungkamp begleitet. Die Moderationen übernehmen Dorothee Holzapfel und Astrid Fichtner-Wienhues.