Für die Suche nach Inhalten geben Sie »Content:« vor den Suchbegriffen ein, für die Suche nach Orten geben Sie »Orte:« oder »Ort:« vor den Suchbegriffen ein. Wenn Sie nichts eingeben, wird in beiden Bereichen gesucht.

 

 

Parkinson Therapie, intensive ForschungZoom Button

Darstellung degenerierter Nervenzellen, eine Schlüsselentwicklung der Parkinson Krankheit. Foto: Kateryna Kon, Shutterstock, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Parkinson Therapie, intensive Forschung

Parkinson Therapie, intensive Forschung

Berlin (ots)

400.000 Menschen leben allein in Deutschland mit Morbus Parkinson. Betroffene der »Schüttellähmung« leiden unter motorischen Störungen und haben Probleme beim Sprechen und Laufen. »Bisherige Arzneimittel bekämpfen die Symptome«, sagt Dr. Pablo Serrano Geschäftsfeldleiter Innovation und Forschung sowie Biotechnologie beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). »Doch weltweit arbeiten Forscherinnen und Forscher der pharmazeutischen Unternehmen an Gen und Antikörpertherapien mit der Hoffnung, eine Heilung zu erreichen.« Eine gute Nachricht zum #Welt #Parkinson Tag.

Behandelbar, aber noch nicht heilbar

Parkinson ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Wichtige Zellen der motorischen Steuerung sterben ab, was zu dem für Parkinson Patienten typischen Zittern und Versteifen der Muskeln führt. Meist beginnen die Symptome ab dem 50. Lebensjahr. »Mit Hilfe von Arzneimitteln lassen sich die fehlenden Botenstoffe im Gehirn wieder bis zu einem gewissen Grad ausgleichen, was Parkinson Symptome gut abmildert«, erklärt Pablo Serrano. »Die medikamentöse Therapie beruht derzeit meist auf mehreren Bausteinen. Sind Patientinnen und Patienten gut eingestellt, lässt sich die Krankheit oft gut über Jahre hinweg kontrollieren. Doch eine Heilung gibt es bislang nicht.«

Neue Ansätze

»Aktuelle Forschungsprojekte zielen darauf ab, direkt in die krank machenden Vorgänge einzugreifen, beispielsweise durch den Einsatz von monoklonalen Antikörpern«, führt Pablo Serrano aus. »Mit Hilfe der monoklonalen Antikörper lassen sich spezielle Zielmoleküle im Körper blockieren, die mit dem Abbau der Nervenzellen in Verbindung stehen.« Erste Studien zeigen vielversprechende Zwischenergebnisse.

Jede Parkinson Krankheit verläuft anders

»Manche Erkrankungen sind genetisch bedingt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellten beispielsweise fest, dass bestimmte Mutationen der Gene auf einen langsameren Krankheitsverlauf hindeuten. Andere Mutationen können eine Demenz im Rahmen der #Parkinson Erkrankung bedingen. Die Hoffnung: Durch die Unterteilung in verschiedene genetische Subgruppen lassen sich die Therapien individualisieren, was zu besseren Behandlungserfolgen führt.«

Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

Content bei Gütsel Online …

 
Gütsel
Termine und Events

Veranstaltungen
nicht nur in Gütersloh und Umgebung

November 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
Dezember 2024
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031
Februar 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728
September 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930
November 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
30
Dezember 2025
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031
Februar 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
September 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930
Oktober 2026
So Mo Di Mi Do Fr Sa
123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031