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Oberlandesgericht Köln: Umstellung auf die elektronische Akte im Zivilbereich abgeschlossen, alle Zivilsenate des Oberlandesgerichts arbeiten digital
Seit dem 14. Februar 2022 arbeiten alle Zivilsenate des Oberlandesgerichts Köln mit der elektronischen Akte. Alle neu eingehenden Zivilsachen werden somit nur noch in digitaler Form geführt. Das Oberlandesgericht Köln ist das erste nordrhein-westfälische Oberlandesgericht, das die Einführung der elektronischen Akte in Zivilsachen abschließen konnte.
Präsident des Oberlandesgerichts Dr. Bernd Scheiff sprach allen Beteiligten seinen herzlichen Dank aus: »Die elektronische Akte ist ein wichtiger Schritt für eine moderne Justiz. Die schnelle Einführung an unserem Gericht war nur möglich, weil die Kolleginnen und Kollegen aller Dienstzweige hohe Flexibilität und großen Einsatz gezeigt haben.«
Mit der Einführung der elektronischen Akte bei den letzten Zivilsenaten wird ein zweijähriges Projekt erfolgreich abgeschlossen. Im Januar 2020 begann die Pilotierung zunächst bei vier Zivilsenaten. Ab September 2021 wurde der Kreis sukzessive erweitert. Seit dem 14. Februar 2022 arbeiten nunmehr alle 29 Zivilsenate des Kölner Oberlandesgerichts mit der elektronischen Akte.