Sebastian Lege deckt die Tricks der Lebensmittelindustrie auf. Foto: Willi Weber, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Neue ZDF Dokus, »Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege«
Der Food Entertainer Sebastian Lege setzt sich mit bekannten und beliebten Produkten aus Supermärkten und Discountern auseinander. In zwei neuen Folgen widmet er sich im ZDF den »Tricks der Lebensmittelindustrie«. Am Dienstag, 8. Februar, 20.15 Uhr, nimmt er in »Milka, Oreo, Philadelphia« Artikel der Firma Mondelēz ins Visier, am Dienstag, 15. Februar 2022, 20.15 Uhr, in »Pfanni, Knorr, Langnese« Erzeugnisse von Unilever. Beide »ZDFzeit« Dokumentationen von Thomas Lischak sind in der ZDFmediathek ab dem Sendetag, 10 Uhr, zwei Jahre lang verfügbar.
Die Firma Mondelēz ist ein Gigant der Lebensmittelindustrie und trotzdem kaum bei Kunden bekannt. Dabei bündelt sie extrem populäre Marken, die fast jeder schon einmal in den Einkaufswagen gelegt hat. Drei davon sind Milka, Oreo und, Philadelphia. Die Doku erzählt die interessante Unternehmensgeschichte von der Abspaltung vom amerikanischen Mutterkonzern bis zum Rendite-Wunder europäischer Lebensmittelproduzenten. Sebastian Lege schaut sich zudem einige der beliebtesten Produkte von Mondelēz an. Er erklärt die Tricks, die der Hersteller anwendet – meist um Geld bei der Produktion zu sparen und die Umsätze in neue Höhen zu treiben.
Unilever produziert neben Waschmitteln und Seifen auch Lebensmittel. Nach eigenen Angaben ist der Konzern der weltgrößte Eiscreme-Hersteller. Wie gut sind Lebensmittel wie Pfanni, Knorr und Langnese aus dem Hause Unilever? Sebastian Lege untersucht zahlreiche Produkte und baut sie in seiner Werkstatt nach. Er zeigt, wie Unilever seine Lebensmittel herstellt und deckt auf, an welchen Stellen gute Zutaten durch günstige ersetzt wurden. So nutzen Knorr-Produkte ein rechtliches Schlupfloch aus: Weil nicht festgelegt ist, wie viel Fleisch in einer Rinderbrühe sein muss, findet sich in zahlreichen Produkten nur noch eine sehr geringe Menge.