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Filstalbrücke. Foto Jannik Walter, DB AG, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

13,6 Milliarden Euro Rekordinvestition: DB macht Netz und Bahnhöfe fit für die Zukunft

13,6 Milliarden Euro Rekordinvestition: DB macht Netz und Bahnhöfe fit für die Zukunft

  • #DB Infrastrukturvorstand Pofalla: »Jeder Euro in die Schiene ist ein Euro in den Klimaschutz«

Berlin, 3. Februar 2022

Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihr Investitionsprogramm »Neues Netz für #Deutschland« konsequent fort. 2022 soll die Rekordsumme von 13,6  Milliarden Euro von DB, Bund und Ländern in die Schieneninfrastruktur fließen – rund 900 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Damit modernisiert und erneuert die DB rund 1.800 Kilometer Gleise, 2.000 Weichen, 140 Brücken und 800 Bahnhöfe. Mit diesem Programm will die DB vor allem mehr Kapazität im Schienennetz schaffen und die vorhandene Infrastruktur leistungsfähiger machen.  

Ronald Pofalla, Infrastrukturvorstand der DB: »Wir bauen so viel wie noch nie – ein echter Kraftakt! Dieser gelingt uns nur mit einem starken Team, mit motivierten und engagierten Mitarbeitenden. Dafür stellen wir allein in diesem Jahr 4.800 zusätzliche Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Fachkräfte für Ausbau und Instandhaltung ein.« 

Die diesjährige Investitionsoffensive hat zwei große Schwerpunkte: Zum einen schafft die DB mehr Platz auf der Schiene. Dafür geht es beim Aus- und Neubau wichtiger Infrastrukturprojekte auf hohem Niveau weiter. Als wesentlicher Meilenstein geht Ende 2022 wie geplant die rund 60 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen–Ulm in Betrieb. Sie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Inbetriebnahme von Stuttgart 21 und wird die Fahrzeiten zwischen Stuttgart und Ulm um rund eine Viertelstunde verkürzen.

Zum anderen treibt die DB ihre Digitalisierungsprojekte weiter voran. Im Mittelpunkt stehen die Arbeiten am Digitalen Knoten Stuttgart und dem Scandinavian-Mediterranean-Korridor von Hamburg über Erfurt und München bis zur österreichischen Grenze bei Kufstein. Gleichzeitig geht der Ausbau mit ETCS, dem modernsten Leit- und Sicherungssystem mit europäischem Standard, weiter. Im Sommer wird in Donauwörth das erste Digitale Stellwerk in Betrieb gehen, das Züge auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke steuert.

Beides – mehr Kapazität und Digitalisierung – sind Voraussetzungen für mehr und schnellere Verbindungen und den Deutschlandtakt. »Eine starke Infrastruktur ist die Grundlage für ein attraktives Angebot für alle Bahnreisenden. Genau darum geht es uns: Wir wollen mehr Menschen vom umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bahn überzeugen. Jeder Euro in die Schiene ist deswegen auch ein Euro in den Klimaschutz«, so Pofalla weiter.

Resilienz für die bestehende Infrastruktur, modernere Bahnhöfe

Neben den großen Zukunftsprojekten sorgt die DB weiterhin dafür, das bestehende Netz fit zu halten. Dabei setzt die DB auch auf kleine und mittlere Maßnahmen, um die Schienen stark und weniger störanfällig zu machen. Der Einbau zusätzlicher Weichen und der Einsatz von Hilfsbrücken sollen dafür sorgen, dass auch bei Bauarbeiten der Zugverkehr verlässlich rollt. Projekte zur Anpassung der Streckengeschwindigkeiten bringen einen weiteren Puffer im Fahrplan und verbessern die Pünktlichkeit. 

Damit Fahrgäste während ihrer Reise bequem ein- und umsteigen können, packt die DB in diesem Jahr rund 800 Stationen an – rund 15 Prozent aller Bahnhöfe in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf den Zubringer- und Knotenbahnhöfen. Über 40 Prozent des Bahnhofsbudgets – rund 700 Millionen Euro – sind hierfür eingeplant. Weiterhin baut die DB den Wetterschutz und die Fahrgastinformation für ihre Reisenden aus.

Kundenfreundliches Bauen im Fokus

Um für die Kund:innen im Personen- und Güterverkehr trotz des hohen Bauvolumens ein qualitativ hochwertiges Angebot sicherzustellen, bündelt die DB Baumaßnahmen noch stärker und effizienter als bisher. Ronald Pofalla: »Höhere Investitionen bedeuten auch mehr Bauvolumen in unserem Netz. Kundenfreundliches und kapazitätsschonendes Bauen steht dabei ganz oben auf der Agenda. Dafür werden wir unsere Zusammenarbeit mit der Bauindustrie weiter intensivieren und Bauarbeiten noch schneller und zuverlässiger umsetzen.«

 
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