NFT Nummer 1, das Faultier. Grafik: MK Medienagentur, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Rainimals, NFTs für den Regenwald
Seit gut einem Jahr ist der Begriff »NFT« zumindest bei jüngeren Menschen und der Kryptoszene in aller Munde. Im März 2021 machte die Versteigerung eines NFT Kunstwerkes für sage und schreibe 69 Millionen Dollar beim Auktionshaus Christies Schlagzeilen.
Die drei Buchstaben NFT stehen als Abkürzung für »Non Fungible Token«, auf Deutsch übersetzt: nicht ersetzbares Zeichen. NFTs sind Zertifikate für einmalige digitale Objekte und identifizieren den Inhaber als Besitzer einer bestimmten Datei.
Der Begriff »fungibel« bedeutet, dass etwas gegen Gleichwertiges ersetzbar ist, zum Beispiel ein 100 Euro Geldschein durch 100 1 Euro Münzen, 5 20 Euro Scheine oder 2 50 Euro Scheine.
»Non Fungible« sind demnach also einmalig vorhandene Objekte, deren Wert dadurch bestimmt wird, wie viel Geld jemand bereit ist, dafür zu zahlen und wie einmalig das Objekt ist.
[Das stimmt so nicht ganz. Anm. d. Red.]
Deutsche NFT Szene wächst stetig
Auch in Deutschland beschäftigen sich immer mehr Künstler und Unternehmen mit dem Thema »#NFT«. So hat auch die mk medienAgentur aus Niedersachen vor wenigen Wochen mit nft-deutsch.de eine deutschsprachige NFT Community ins Leben gerufen und möchte mit seinem Angebot die Thematik einer breiten Öffentlichkeit in der Schweiz sowie in Österreich und Deutschland näher bringen. Neben der Webseite hat man außerdem einen Instagram-Account ins Leben gerufen und ist bei Twitter wie auch Discord fleißig unterwegs.
Tiere aus dem Regenwald als NFT
Kürzlich hat Agenturinhaber Matthias Koch nun gemeinsam mit der österreichischen Künstlerin Marisa Ambichl eine eigene NFT Kollektion auf der Plattform Opensea gestartet. Diese heisst »Rainimals« und steht für Tiere aus dem Regenwald, die von der Künstlerin handgezeichnet werden. Aber das ist noch lange nicht alles. Vom Verkaufserlös fließen 30% an das Regenwaldprojekt „Wilderness International“, wo für den Käufer des NFT ein eigenes Stück Regenwald erworben wird. Darüber erhält der Käufer natürlich auch eine entsprechende Urkunde. Zudem erhält er eine Nennung in der »Hall of Fame« auf nft-deutsch.de. Auf Wunsch kann auch eine Webseite oder ein Socialmedia-Profil verlinkt werden – ein weiterer Mehrwert für den Erwerber eines Rainimals NFT.
Den Anfang macht ein Faultier, auf das vom 24. Januar bis zum 23. Februar 2021 Gebote abgegeben werden können. Dafür muss lediglich ein kostenloser Account bei Opensea.io eröffnet und mit einer Wallet verbunden werden, auf der bestenfalls schon ETH Coins zum Kauf der NFT hinterlegt sind. Wer da Berührungsängste verspürt, kann sich den Vorgang gerne vorher kostenlos in diversen #YouTube Videos erklären lassen. Es ist einfacher als man denkt.
»Wenn Sie sich ein einzigartiges NFT Bild zulegen möchten und gleichzeitig etwas für den extrem wichtigen Regenwald in Peru tun möchten, schauen Sie doch bitte einfach mal bei der NFT Community oder direkt beim Faultier vorbei.«