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DRK Ortsverein Gütersloh

DRK Ortsverein Gütersloh

Das DRK in Gütersloh hat viele Aufgabenbereiche. Ein Bereich ist der Sanitätsdienst der Gemeinschaft. Dieser wird bei Veranstaltungen in Gütersloh eingesetzt und sorgt damit für qualifizierte Erste Hilfe. Auch ältere Personen werden in unseren Kreis mitberücksichtigt. Hier werden Angebote gezielt auf die Bedürfnisse von Senioren angepasst. Auf unserer Internetseite können Sie sich über die Angebote informieren.

»Haben Sie Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit im Ortsverein? Informieren Sie sich unverbindlich an einen Dienstabend der Gemeinschaft. Jeweils am 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 19.30 Uhr. Schauen Sie doch mal vorbei!«

Angebote

  • Rotkreuz-Gemeinschaft
  • Sozialer Arbeitskreis (Seniorenarbeit)
  • Jugendrotkreuz
  • Kleiderkammer
  • Fahrdienst für Rollstuhlfahrer

Mitmachen und Mitglied werden

Menschen helfen, Gesellschaft gestalten. Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil einer internationalen Bewegung, die Menschen direkt hilft oder Hilfe vermittelt …

  • In 45 Ländern bei Krisen und Katastrophen
  • Durch 70 Millionen ehrenamtliche Einsatzstunden im Jahr in Deutschland
  • Bei der lebensrettenden Versorgung von täglich 15.000 Menschen mit Blut
  • Durch die Rettung von Menschen aus dem Gebirge – alle 30 Minuten
  • Bei der Geburt von jährlich 70.000 Kindern durch moderne Familienberatung
  • Durch die Rettung von 200 Menschen pro Jahr vor dem Ertrinken
  • Das DRK hilft, wo Menschen sich aus eigenen Kräften nicht helfen können. Dazu braucht es ein starkes und lebendiges Deutsches Rotes Kreuz – »und Sie!«

Ehrenamt im DRK

Das Deutsche Rote Kreuz ist da, wo Menschen Hilfe benötigen – sei es nach einem Verkehrsunfall, einer Naturkatastrophe oder bei alleinlebenden Senioren. So unterschiedlich die Situationen sind, in denen Menschen Hilfe brauchen, so vielfältig sind auch die Aufgaben, die unsere ehrenamtlichen Helfer tagtäglich übernehmen.

Mehr als 400.000 Ehrenamtliche engagieren sich bereits neben Beruf, Studium oder Schule beim Deutschen Roten Kreuz. Es sind Menschen jeden Alters, jeder Hautfarbe und Religion und mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie helfen Menschen in Not.

Die Geschichte des Roten Kreuzes

Die Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes begann vor mehr als 150 Jahren. 1863 wurde in Baden-Württemberg die erste Rotkreuzgesellschaft der Welt gegründet. Die Idee, Menschen allein nach dem Maß der Not zu helfen, ohne auf Hautfarbe, Religion oder Nationalität zu achten, geht auf den Schweizer Henry Dunant zurück.

Grundsätze

Das Deutsche Rote Kreuz handelt nach den Sieben Grundsätzen der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Die Grundsätze wurden von der XX. Internationalen Rotkreuzkonferenz 1965 in Wien proklamiert.

  • Menschlichkeit
  • Unparteilichkeit
  • Neutralität
  • Unabhängigkeit
  • Freiwilligkeit
  • Einheit
  • Universalität

Die Schlacht von Solferino: Geburt des Rotkreuzgedankens

Gemeinhin gilt als Ursprung der internationalen Rotkreuzbewegung die Schlacht von Solferino vom 24. Juni 1859 mit Henry Dunant als Vater der Idee. Bereits ebenfalls 1859 gründete die damalige badische Großherzogin Luise den badischen Frauenverein (siehe: Frauenverein) als Vorläufer der Rotkreuz-Schwesternschaften.

In den Ländern des Deutschen Reichs erfolgte die Gründung von Rotkreuzgemeinschaften zunächst relativ unabhängig voneinander, meist auch unter anderem Namen. Am 12. November 1863 wurde der Württembergische Sanitätsverein als erste Nationale Rotkreuzgesellschaft auf dem Gebiet des späteren Reiches gegründet, als zweite folgte im Januar 1864 der Verein zur Pflege verwundeter Krieger im Großherzogtum Oldenburg. Ein Großteil der Arbeit des Roten Kreuzes wurde am Anfang vor allem von Frauen getragen (Vaterländischer Frauenverein).

Das DRK in der Weimarer Republik

Am 25. Januar 1921 wurde in Bamberg das Deutsche Rote Kreuz unter seinem ersten Präsidenten Joachim von Winterfeldt-Menkin gegründet, als eingetragener, rechtsfähiger Verein bürgerlichen Rechts und Dachorganisation der jeweiligen Landesvereine (Männer- und Frauenvereine) vom Roten Kreuz, deren Selbstständigkeit durch den Zusammenschluss nur marginal berührt wurde.

Die Neuorganisation der deutschen Rotkreuzgesellschaften war notwendig geworden, um zahlreichen Angriffen von außen und innerorganisatorischen Problemen ein Konzept organisatorischer Geschlossenheit entgegenzusetzen. Insbesondere durch den Versailler Friedensvertrag vom 28. Juni 1919 waren die deutschen Rotkreuzvereine in eine ernste Krise gestürzt worden.

Das DRK während des Nationalsozialismus

Die Zeit des Nationalsozialismus war im DRK geprägt von einer starken Verflechtung mit nationalsozialistischen Organisationen und Persönlichkeiten. Die Gleichschaltung des DRK begann kurz nach der sogenannten Machtergreifung im Jahre 1933. Personelle Veränderungen und neue juristische Grundlagen kündigten einen Wechsel im Selbstverständnis des DRK an. Am 29. November 1933 trat eine neue Satzung in Kraft. Der seit 1921 amtierende Präsident Joachim von Winterfeldt-Menkin kündigte bereits am 8. Juni 1933 seinen Rücktritt an, der zum 29. November gültig wurde. Unter seiner Präsidentschaft wurde das DRK als Mitglied in das Internationale Rote Kreuz – und somit nach dem Ersten Weltkrieg wieder in die internationale Gemeinschaft – aufgenommen.

Das DRK nach 1945

Das DRK wurde am 19. September 1945 in der sowjetischen und in der französischen Besatzungszone am 3. Januar 1946 aufgelöst. In der amerikanischen Besatzungszone (heute der nördliche Teil von Baden-Württemberg, Bremen, Hessen und Bayern) konnte das DRK dagegen in seiner bisherigen Rechtsform der Körperschaft des öffentlichen Rechts weiterarbeiten, während in der britischen Zone und später auch in der französischen Zone DRK-Landesverbände als eingetragene Vereine neu gegründet wurden. Eine Ausnahme bildete zunächst das Saargebiet, wo das bisherige DRK unter der Bezeichnung Saarländischer Sanitäts- und Hilfsdienst (SSHD) seine Arbeit fortsetzte. Das Deutsche Rote Kreuz in der Bundesrepublik Deutschland als Bundesverband wurde am 4. Februar 1950 in Koblenz wiedergegründet. Am 26. Februar 1951 wurde es durch die deutsche Bundesregierung als nationale Rotkreuz-Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland anerkannt. Diese Anerkennung wurde mit Schreiben vom 27. September 1956, bedingt durch den Aufbau der Bundeswehr, neu gefasst. Die Anerkennung durch das IKRK erfolgte am 26. Juni 1952.

DRK in der DDR

Das Deutsche Rote Kreuz der DDR wurde am 23. Oktober 1952 gegründet. Am 9. November 1954 erfolgte die Anerkennung als nationale Rotkreuz-Gesellschaft durch das IKRK und wenig später die Aufnahme in die Liga der Rotkreuz-Gesellschaften. Der Zentralausschuss und das Präsidium als die leitenden Organe hatten ihren Sitz in Dresden. Seine wichtigsten Aufgaben waren der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, die Verbreitungsarbeit, die Durchführung des Rettungsdienstes in Form der Schnellen Medizinischen Hilfe (SMH) und die Gesundheitserziehung. Für den Bereich des Bevölkerungsschutzes unterstand das DRK dem Ministerium des Innern. Weitere Tätigkeitsfelder waren der Bereich der Pflege und Altenversorgung, das Blutspendewesen, der Suchdienst sowie die Wasser-, Berg- und Grubenrettungsdienste. Präsident des DRK der DDR von seiner Gründung bis 1981 war der Militärarzt Werner Ludwig.

Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Gütersloh e.V.
Kaiserstraße 38
33330 Gütersloh
Telefon (05241) 2116460 
E-Mail info@ov-guetersloh.drk.de

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