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Er tanzte mit den Pferden, um später den Ritt ins Leben zu machen
Günther Kosick wuchs als zehntes Kind von insgesamt vierzehn Kindern in einer Großfamilie auf. Sein Leben hatte viele Höhen und Tiefen zu verzeichnen. Dennoch hat er diese erfolgreich überwunden und steht heutzutage mit beiden Beinen fest im Leben.
Er schrieb ein Buch über sein bewegtes Leben und hatte überaus großen Erfolg damit.
Das Buch
Das Werk »Einer von Vierzehn« berichtet die Lebensgeschichte von Günther Kosick. Er ist eines von insgesamt vierzehn Kindern. Seine Eltern liebten das Leben und feierten das, indem sie vierzehn Kinder bekamen.
Das ist oftmals Spaß und Abenteuer, aber auch ein Kreuzweg mit vierzehn Stationen. Keine leichte Angelegenheit.
Sein Schicksal
Er kämpfte, wuchs und wurde stärker und stärker. Er versteckte das als Pferde-Ranger verdiente Geld unter einer Kiste, kuschelte im Heuschober, begründete eine Familie und wurde Malermeister.
Er kämpfte weiter, verhandelte mit dem Finanzamt und der Bank. Zum »Fünfzigsten« lud er schließlich dreihundertzwanzig Gäste zu einem rauschenden Fest ein.
Einer von Vierzehn
Der Autor ist das zehnte Kind der Familie Kosick. Die Familie lebt in einem kleinen Haus, die Mutter ist streng, der Anführer, der die Familie mit Zucht und Ordnung zusammenhält. Der Vater geht in die Arbeit, zuerst mit einem Moped, viel später kommt er zu einem eigenen Auto.
Günther verdient bereits früh eigenes Geld, das er zur Seite legt. Er ist in einem Pferdehof beschäftigt, arbeitet mit Pferden, vertritt auch den Eigentümer, als dieser in den Urlaub fährt. Nur die Schule, die bereitet Schwierigkeiten. Aber es gelingt ihm, nicht auf die Sonderschule wechseln zu müssen. Er erlernt den Beruf des Malers, durch Fleiß und seine Fähigkeiten schafft er es bis zum Geschäftsführer und macht sich in weiterer Folge selbständig. Er errichtet ein Haus, heiratet, bekommt Kinder und feiert den 50. Geburtstag.
Ein gutes Buch
Das Buch liest sich leicht und man ist der Meinung, dass es sich um die Biografie eines Stars handelt. Witzig und mit Amüsement verfasst, handelt es von einem Menschen, der stets nur das Gute sieht. Als der Vater seine Kinder enterbt, nimmt der Autor das in die Hand, da er bereits einige rechtliche Streitigkeiten in seinem Leben erfolgreich beendet hat.
Das Buch wird durch viele gelungene Bilder des Autors begleitet. Man kann anhand dieser Fotos ein ganzes Leben begleiten. Eine gelungene Geschichte, die beweist, dass mit Fleiß und gutem Willen jedermann sein Leben erfolgreich meistern kann.
Seine Lebensgeschichte
Günther Kosick, erfolgreicher Maler- und Lackierermeister, gebürtig aus dem Ellgau, wohnhaft in Nordendorf. Seine Lebensgeschichte veröffentlichte er in Form eines Buches, verfasst hat es für ihn der aus Potsdam stammende Journalist und Autor Lars Röper.
Günther Kosick ist das zehnte Kind des Ehepaares Harry und Lucia Kosick. Mit dreizehn Geschwistern wuchs er in Ellgau auf und kämpfte sich aus einem Haushalt mit dreizehn Geschwistern in ein eigenes, aufregendes und glücklich machendes Leben. »Einer von Vierzehn«, erzählt über die schwierigen, Hürden und Erfolge in der Laufbahn von Günther Kosick. Als Kind wird ihm eine schlechte Zukunft prognostiziert. In einer Großfamilie in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, wurde aus ihm entgegen sämtlichen Erwartungen ein fähiger und angesehener Geschäftsmann. Und er ist stolz auf sein Leben und sein erfolgreiches Buch.
Mehr Details
Sein Leben beginnt am 4. Juli des Jahres 1965. Günther wird als zehntes Kind der Eheleute Lucia und Harry Kosick in Ellgau zur Welt gebracht. Noch vier weitere Kinder folgen. Günther Kosick erzählt mit Leidenschaft. Seine Eltern liebten das Leben, feierten es mit 14 Kindern, mit zehn Jungen und vier Mädchen.
Er kämpfte in der Schule um gute Bewertungen und um die Anerkennung der anderen. Nicht immer so leicht, wenn man aus einer Großfamilie kommt, er verdiente sich das erste Taschengeld mit dem Betreuen von Pferden. Er fand eine Lehre in einem Malerbetrieb und legte erfolgreich die Prüfung zum Meister ab.
Günther Kosick erzählt von seiner großen Liebe, mit der er zwei Töchter bekommen hat. Die beiden jungen Mädchen sind sein ganzer Stolz. Er erzählt auch von seiner zweiten Liebe und der Scheidung nach mehr als neun Ehejahren. Und er berichtet von Schwierigkeiten mit Banken und dem Finanzamt, legt alles dar und ist stolz, ein Glückspilz in diesem nicht einfachen Leben zu sein.
Fazit
Er ist »Einer von Vierzehn« – Günther Kosick aus Ellgau. Der Malermeister, der mittlerweile in seinem Traumhaus am See in Nordendorf wohnt, hat die Lebensgeschichte in einem Buch mit mehr als 180 Seiten festgehalten.
Das Lesen lohnt sich und führt dem Leser ein abwechslungsreiches und schlussendlich erfolgreiches Leben vor Augen.