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Viele Beschäftigte trinken im Arbeitsalltag zu wenig
Hamburg, 6. Januar 2022
Viele Beschäftigte trinken im #Arbeitsalltag zu wenig. Das ist ein Ergebnis der Beschäftigtenstudie »How’s work? Was Beschäftigte in #Deutschland bewegt und belastet«, die das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) zusammen mit der #Techniker #Krankenkasse (TK) durchgeführt hat.
Für die Studie wurden zwischen 2018 und 2021 mehr als 11.000 Beschäftigte aus 43 Unternehmen und Öffentlichen Einrichtungen befragt. Die Auswertung zeigt, dass fast 40 Prozent der Befragten die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Trinkmenge von etwa 1,5 Liter pro Tag nicht erreichen. Dabei geben mehr Frauen als Männer an, zu wenig zu trinken. Von den weiblichen Beschäftigten kommen 45 Prozent nicht auf die empfohlenen 1,5 Liter, bei den männlichen Beschäftigten sind es 33 Prozent.
Stress und Vergesslichkeit bedingen Flüssigkeitsmangel
»Besonders im Job vergessen viele Menschen, regelmäßig Flüssigkeit zu sich zu nehmen«, sagt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. »Wird der Flüssigkeitsbedarf unseres Körpers dauerhaft nicht gedeckt, steigt das Risiko für #Übergewicht, #Herz #Kreislauf und Darmerkrankungen.«
Bereits 2019 hatte die #Forsa #Studie »Trink Was(ser), Deutschland!« im Auftrag der TK ergeben, dass Berufstätige vor allem aufgrund von Stress (52 Prozent), Vergesslichkeit (77 Prozent) und Zeitnot (56 Prozent) zu wenig trinken. »Gerade wenn der Körper ohnehin schon einem Stressempfinden ausgesetzt ist, braucht er ausreichend Flüssigkeit, um zu funktionieren«, sagt Dr. David Surges, TK-Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement.
Routinen und digitale Angebote können Trinkverhalten verbessern
Digitale Angebote wie das »TK #ErnährungsCoaching« können helfen, das eigene #Trinkverhalten zu beobachten und zu verbessern. »Gute Vorsätze für das neue Jahr müssen nicht kompliziert sein«, so Surges. »Manchmal reicht es schon, am Arbeitsplatz eine große Wasserflasche in Sichtweite zu platzieren, um das Trinken nicht zu vergessen.«