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Spielzeug für #Schweine im Praxistest
Spielzeug für Schweine? Und es soll neugierig machen, beweglich sein und am besten noch eine Belohnung in Form von Futter bereit halten? Was Beschäftigung angeht, haben Schweine ihre besonderen Vorstellungen und Vorlieben, die die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen jetzt untersucht.
Die von Natur aus neugierigen Tiere erforschen mit Begeisterung ihre Artgenossen und ihre Umwelt. Und da Spielen besser als miteinander Raufen ist, sorgen die Landwirtinnen und Landwirte mit Beschäftigungsmaterial wie Heu, Stroh oder Holz und Spielzeug für Abwechslung im Schweinestall. Neben Bällen, Spielketten, Seilen und Wippen gibt es schwingende Futterkörbe, bewegliche oder an der Buchtenwand installierte Spiegel oder über Ketten zu bedienende Klangscheiben mit unterschiedlichen Tönen, um nur einige zu nennen. Der Hit im Stall sind Spielzeuge, die eine Belohnung mit Futter bieten, wenn sie auf eine bestimmte Art bedient werden. Als sehr intelligente Tiere lernen Schweine schnell, was sie tun müssen, um das begehrte Leckerli zu erhaschen. Auch ganz oben in der Beliebtheitsskala stehen Spielzeuge, die im Wasser schwimmen, wie beispielsweise Leckbälle. Außerdem lassen sich verschiedene Spielelemente kombinieren.
Da auch das schönste Spielzeug einmal langweilig wird, machen sich viele #Landwirte den Reiz des Neuen zunutze und wechseln die vorhandenen Gerätschaften regelmäßig aus. Neu entdeckt, sorgt so ein fester Fundus an Beschäftigungsmöglichkeiten für Abwechslung.
Um den Spaßfaktor verschiedener Spielzeuge zu erforschen, aber auch, um die Bedienerfreundlichkeit der einzelnen Spielzeuge in punkto Befüllung, Pflege, Reinigung und Desinfektion zu testen, werden die Gerätschaften jetzt wissenschaftlich unter die Lupe genommen. So prüft unter anderem das Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Haus Düsse, die verschiedenen Beschäftigungsmaterialen auf ihren Spaß- und Nutzfaktor hin.
Weihnachtsstimmung auf Bauernhöfen
In wenigen Tagen ist der erste Advent. Viele Bauernhöfe laden jetzt zu Weihnachtsmärkten und gemütlichen Hofevents ein, teilt die Landwirtschaftskammer #NRW mit. Die Weihnachtsmärkte bieten neben kreativem Handwerk auch leckeres vom Hof. Oder man trifft sich mit der Familie zum Weihnachtsbaumschlagen in einer Schonung und genießt dabei gemeinsam die vorweihnachtliche Stimmung auf dem Hof. Für das Festtagsessen halten die Hofladenbetreiber frisches #Fleisch oder #Geflügel sowie Gemüse und Obst aus eigener Erzeugung oder von benachbarten Betrieben bereit. Vorbestellungen können im Hofladen bereits jetzt vermerkt werden.
Gleichzeitig haben die Höfe Geschenkideen oder Gutscheine im Angebot. Wer sich über die Weihnachtsmärkte und Hofevents auf den Bauernhöfen in NRW informieren möchte, findet auf www.landservice.de einen aktuellen Flyer über die vorweihnachtlichen Aktivitäten und Angebote auf dem #Land. In acht verschiedenen nordrhein-westfälischen Regionen werden die aktuellen Aktivitäten und Angebote aufgelistet, sodass der Weg zum nächsten Hofevent ganz schnell zu finden ist. Vor dem Besuch sollten sich #Besucher beim Betrieb erkundigen, ob der Event stattfindet und welche Corona-Regeln einzuhalten sind.
Neue Meister der Forstwirtschaft
16 Forstwirte haben jetzt erfolgreich ihre Meisterprüfung abgelegt. Oliver Beitzel, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, überreichte die Meisterbriefe am Donnerstag, 11. November 2021, im Forstlichen Bildungszentrum in Arnsberg-Neheim. Henning Schroeder vom Ruhrverband und Mathias Bongartz aus dem Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft von Wald und Holz NRW schlossen die Meisterprüfung als Beste ab.
Die angehenden Meister aus Nordrhein-Westfalen und Hessen haben sich im zurückliegenden Jahr in einem rund 800 Unterrichtstunden umfassenden Lehrgang am Forstlichen Bildungszentrum in Arnsberg-Neheim auf die Prüfung vorbereitet. Der erste Teil des Unterrichts erfolgte pandemiebedingt digital, die zweite Hälfte fand in Arnsberg statt.
Das Berufsbild von Forstwirtschaftsmeisterinnen und -meistern ist sehr vielseitig. Sie sollen nicht nur ausbilden und bei der Leitung eines Forstreviers unterstützend mitarbeiten, sondern auch eigenverantwortlich ein forstliches Dienstleistungsunternehmen oder ein kleines Forstrevier leiten können. Dazu wird einschlägiges, forstfachliches Grundwissen benötigt, aber auch andere Kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel Mitarbeiterführung, Projekt-, Qualitäts- und Umweltmanagement oder moderne Informations- und Medientechnik.
Leguminosentag: Online und vor Ort
Rund um Ackerbohnen, Erbsen oder Lupinen dreht sich der elfte Leguminosentag der Landwirtschaftskammer NRW am 8. Dezember 2021. Von 9.30 bis 16 Uhr erhalten Besucherinnen und Besucher entweder vor Ort am Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse in Bad Sassendorf im Kreis Soest oder online Informationen über Anbau und Verwertung von Leguminosen. Expertinnen und Experten aus Beratung, Forschung und Praxis diskutieren über Unkrautbekämpfung in Leguminosen, Qualitätsansprüche für die menschliche Ernährung und wie die Ernte einige Zeit ohne Verluste gelagert werden kann.
Die Veranstaltung richtet sich an Landwirtinnen und Landwirte, Auszubildende, Studierende, Marktpartner für den Anbau und die Verwertung von Leguminosen sowie an alle, die sich für das Thema interessieren. Die Teilnahme vor Ort ist mit 2G-Nachweis möglich und kostet 40 Euro. #Online-#Teilnehmer, Schülerinnen und Schüler sowie Studenten zahlen 20 Euro. Weitere Infos und das Anmeldeformular sind unter www.landwirtschaftskammer.de in der Rubrik Weiterbildung zu finden.