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»FairCup«, das Pfandsystem für to-go oder Takeway
Die »FairCup«-Produkte revolutionieren den to-go oder Takeaway-Markt, da sie auch in die Mirkrowelle können. »FairCup« ist das einzige System, bei dem der Mehrwegdeckel im Pfandsystem ist. Durch die Mehrwegdeckel kann man alles gut »FAIRpacken«.
Neu: die »FairBox2go« – nun geht es nicht mehr in die Höhe sondern in die Breite …
»FairCup« ist bundesweit das erste Pfandsystem, das mit dem »Blauen Engel« ausgezeichnet wurde und deren Mehrwegdeckel aus dem gleichen Material bestehen: »Holt Euch den ›FairCup‹ mit Mehrwegdeckel für 1,50 Euro Pfand beim Bäcker, in der Tankstelle, Mensa, Kantine, Schulkiosk, im Supermarkt oder Eurem Lieblingscafé, Bioladen, Fitnesscenter. Genießt Euer Getränk, Müsli, Smoothie, Shake, Salat, Eis oder ›Mahlzeit‹ im Pfandbecher. Gebt Euren Becher und Deckel zurück und erhaltet das Pfand oder fördert soziale Projekte, indem Ihr auf Euren Pfand verzichten und ihn spendet!«
Benutzte »FairCups« werden professionell gereinigt und können bis zu tausend mal wiederverwendet werden. Defekte Becher werden zu Granulat verarbeitet und zu 100 Prozent recycelt und wiederverwendet.
Das Kreuz mit den Symbolen und auf den Etiketten … »FairCup« bringt Licht ins Dunkel
Viele Menschen glauben, alle Pfandflaschen seien automatisch Mehrwegflaschen. Das stimmt nicht: Auch Einwegflaschen werden mit Pfand belegt, in diesem Fall mit 25 Cent. Einwegflaschen werden vor ihrer einmaligen Befüllung direkt in der Maschine geblasen. Nach ihrer Rückgabe gehen sie gleich in den Recyclingkreislauf.
Früher war das Pfand ein eindeutiges Merkmal für Mehrweg-Verpackungen, ebenso konnten nur Mehrweg-Flaschen zum Beispiel in Kästen gekauft werden. Heute ist beides auch für Einweg-Verpackungen möglich.
So erkennt man Mehrweg
Wenn auf ein Produkt oder eine Flasche Pfand erhoben wird, bedeutet das nicht automatisch, dass diese mehrfach verwendet wird. Fast jeder zweite Deutsche kann Einweg- und Mehrwegprodukte nicht voneinander unterscheiden. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts »Kantar Emnid« im Auftrag des »Arbeitskreises Mehrweg« von 2017 hervor. Viele denken, dass es sich bei diesen Produkten, auf die Pfand erhoben wird, immer um Mehrwegprodukte handelt. Das stimmt so aber nicht.
Mehrwegprodukte
Einwegprodukte
Ökologie
Ökologisch betrachtet gewinnt PP-Mehrweg vor PET-Mehrweg und Glas-Mehrweg. Geschmacklich bevorzugen die meisten Menschen jedoch Glas, da es ein besseres Image hat, jedoch hat Glas eine schlechtere Ökobilanz als Kunststoffe.
Jeder Liter Mineralwasser in Glas-Mehrwegflaschen sorgt für 55 Gramm weniger Kohlendioxyd als die gleiche Menge Mineralwasser in Plastikflaschen. Diese Menge entspricht so viel Kohlendioxyd, wie durch den Stromverbrauch für das Brühen von sechs Kaffeetassen verursacht wird, rechnet die »Deutsche Umwelthilfe« vor: »Würde man alle alkoholfreien Getränke ausschließlich in Mehrweg statt in Einweg abfüllen, dann ließen sich jedes Jahr 1,25 Millionen Tonnen Kohlendioxyd einsparen«. Das entspräche dem #Kohlendioxyd-Ausstoß von 575.000 Mittelklassewagen, die im Durchschnitt 15.000 Kilometer pro Jahr fahren.
Der »FairCup«-Manager – daires und schnelles Pfandclearing