Bei der offiziellen Freigabe der Bahnhofstraße: Bürgermeister Theo Mettenborg, Chantal Cron (Fachbereich Stadtplanung), Martin Thielen (Eigenbetrieb Abwasser), Jürgen Kühn (Bauhof) und Michael Duhme (Fachbereichsleiter Tiefbau)., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Freigabe zweiter Teilabschnitt der Bahnhofstraße
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Zwei Monate eher als geplant: Der zweite Bauabschnitt der Bahnhofstraße wird freigegeben. Ab sofort ist der beidseitige Verkehr auf dem Teilstück »Neuer Wall« bis zum Kreisel Fontainestraße wieder möglich. Im März 2020 hatte der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück die Baumaßnahme beschlossen. Seit dem Start der Maßnahme am 15. Januar 2021 wurde in den letzten Wochen und Monaten die Straße von Grund auf erneuert.
In das neue Straßenbild fügen sich die neu gestalteten Gehwege samt Bauminseln hervorragend ein. Vor den Asphalt- und Pflasterarbeiten wurde auch der Mischwasserkanal einschließlich aller Hausanschlussleitungen bis zur Grundstücksgrenze erneuert und die Hauptwasserleitung neu verlegt. Die Baukosten belaufen sich auf eine Summe von rund 1,5 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird zu 70 Prozent vom Land gefördert.
»Alle Beteiligten – Rat, Verwaltung und beauftragte Bauunternehmen – haben gemeinsam dafür Sorge getragen, dass diese wichtige Verkehrsader in #Rheda schnellstmöglich saniert wird und mit durchdacht platzierten Bäumen einen Alleecharakter erhält. Mein Dank gilt unserem Stadtrat und dem Bauausschuss für die Unterstützung dieser Maßnahme«, betont Bürgermeister Theo Mettenborg.
Die Straße gehört zum städtischen Vorbehaltsnetz und wird im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (»#ISEK«) Rheda (Bäume, Gehweg und Möblierung) gestaltet. Im »ISEK Rheda« wurde als Ziel die Schaffung eines »#Grünen Rings« formuliert, die neu gestaltete Bahnhofstraße ist Teil dieses Rings. Einheitliche Gestaltungselemente und eine stärkere Begrünung sollen einen hohen Wiedererkennungswert und qualitätsvolle Straßenräume erzeugen.
Der Bauabschnitt (Bahnhofstraße-Kreisel bis zum Kreisel Fontainestraße) hat eine Länge von 280 Meter und ist im Mittel 14 Meter breit. Somit ergibt sich eine Ausbaufläche von 4.500 Quadratmetern. Die verkehrliche Tagesbelastung beträgt rund 6.000 Kfzs in 24 Stunden.
2022 folgt der weitere Ausbau der Bahnhofstraße bis zur Fürst-Bentheim-Straße. Es ist geplant, den weiteren Verlauf der Bahnhofstraße bis zur Oelder Straße im Anschluss auszubauen.