Der Landtagsabgeordnete Raphael Tigges probierte die Geräte von »soma.aktiv« selbst aus, rechts die Geschäftsführer Nina und Christian Kache., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Helle, offene Räumlichkeiten unterstreichen die hohe Modernität des neuen Gebäudes des Gütersloher #Gesundheitszentrums »#soma.aktiv«. Ende Juli ist das Unternehmen, das Prävention, Rehabilitation und Gesundheitsförderung anbietet, von der Berliner Straße an die Dieselstraße 41 gezogen. Grund für den Landtagsabgeordneten Raphael Tigges, sich bei einem Besuch den neuen Standort anzuschauen und mit den Geschäftsführern Diplom-Betriebswirt Christian Kache und Diplom-Sportwissenschaftlerin Nina Kache über die Gesundheitswirtschaft, die #Coronazeit sowie ihre Erfahrungen als Unternehmer mit Politik, Verwaltung und Bürokratie zu reden.
Beim Rundgang erläuterten Nina und Christian Kache das Konzept von »soma.aktiv«: Angefangen mit einer präventiven Gesundheitsuntersuchung mit #Blutdruckmessung und #Ruhe-#EKG wird ein individuelles Trainingsprogramm entsprechend der Leistungsfähigkeit der Kunden erstellt. Anschließend wird das #Training von Einzelpersonen und Gruppen von einem Team aus Gesundheits- und Sportwissenschaftlern sowie Gymnastiklehrern und Sportärzten begleitet. Dabei kommen Geräte nach allerneuestem und höchstem Standard zum Einsatz. »Es ist gut zu sehen, dass in einer Großstadt wie Gütersloh Gesundheitstraining auf so hohem Niveau angeboten wird«, erklärte Tigges.
Im anschließenden Gespräch sagte das Unternehmerehepaar, dass die Coronazeit auch für sie eine wirtschaftlich schwierige Phase gewesen ist. Man sei stolz darauf, dass es gelungen ist, alle Mitarbeiter zu halten. Das sei auch deswegen wichtig, weil der Betrieb nun wieder richtig anlaufe. Auf die Corona-Hilfen angesprochen, erklärte Christian Kache: »Unterm Strich ist das mit den Finanzhilfen, für die wir sehr dankbar sind, ordentlich gelaufen. Hinderlich war, dass sich die Rahmenbedingungen häufig geändert haben. Und auch die November/Dezember-Hilfen sind erst sehr spät ausgezahlt worden.« Vor Ort wünscht er sich mehr Flexibilität der Verwaltung, vor allem auch in der Baubehörde. In politischen Entscheidungsprozessen sieht Kache, der sich selbst bei den Wirtschaftsjunioren engagiert, das Unternehmertum unterrepräsentiert. »Ich habe Hochachtung vor der unternehmerischen Verantwortung, die hier gezeigt wird«, erklärte Tigges abschließend. »Die persönlichen und finanziellen Risiken und die Verantwortung für Betrieb und Mitarbeiter, die Unternehmer übernehmen, werden oft viel zu wenig gewürdigt.«