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Stadthalle
»Moving Shadows«, verlegt auf den 30. September 2022, »Die Mobilés« – 40 Jahre Jubiläumstour
Nach ihrem Sieg beim französischen Supertalent haben die Mobilés mit ihren »Moving Shadows« das Publikum weltweit begeistert. Jetzt ist die Zeit reif für neue Abenteuer aus der Schattenwelt. Die Mobilés haben wieder ein rauschendes Fest für die Sinne inszeniert. Liebend, leidend, tanzend, turnend, poesievoll und witzig verzaubern sie ihr Publikum – schwarz, weiß und in Farbe. Schatten, die die Welt begeistern.
40 Jahre »on Stage«! 40 Jahre begeistertes Publikum! 40 Jahre jung!
»Die Mobilés« faszinieren, berühren und begeistern ihr Publikum seit ihrer Gründung. Höhepunkt vieler Auszeichnungen: Der Gewinn des französischen Supertalents in Paris. Seitdem verzaubern die Kölner Kreativen auch weltweit die Menschen. Sieben Artisten, eine Leinwand, dazu Licht und Musik, mehr braucht es nicht für eine traumhafte Reise zum Beispiel in unsere menschliche Entstehungsgeschichte, die Höhepunkte der modernen Musik oder in das Höher, Schneller und Weiter des Sports. Mit filigranen Bildern umgarnen die Artisten, Tänzer und Pantomimen ihr Publikum. Die Moving Shadows kreieren mit erstaunlicher Präzision und verblüffender Leichtigkeit einen poesievollen Bilderreigen aus fließenden Körpern, wirbeln temperamentvoll ins Licht und verschwinden wieder in der geheimnisvollen Tiefe des Raumes. Hinter der Leinwand verschmelzen ihre Körper zu Landschaften, Tieren und Gebäuden, vor der Leinwand verzaubern die Schatten ihr Publikum. Das virtuose Formenspiel entführt in eine wunderbare Welt und trifft mitten ins Herz. Beim weltgrößten Comedy-Festival »Juste pour rire« in Montreal begeisterten sie mit Moving Shadows nicht nur das Live-Publikum und die #TV-Zuschauer, sondern auch die Jury. Sie gewannen gleich zwei von insgesamt sechs Preisen, den »Kreativitätspreis« und den Publikumspreis »Sieger der Herzen«. Das ist im Laufe der 30-jährigen Festival-Geschichte noch keiner anderen Gruppe gelungen!
30. September 2022, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal
»SchLaDo«, Christine Prayon, Elena Zaucke, Abschiedstour
Christine Prayon wird kein Kabarett im landläufigen Sinne machen. Sie interessiert sich nicht mehr für die pure Kritik am Bestehenden wenn nicht gleichzeitig über Alternativen und Utopien geredet wird. Auch findet sie, dass es an der Zeit ist, die Welt zu – retten das kann sie aber nicht alleine, was sie übrigens auch nicht kann, und noch viel weniger will, ist, am Klavier zu sitzen und über sogenannte »Frauenthemen« zu singen, dafür ist sie ganz und gar die Falsche. »Falls sie das erwarten, werden sie bitter enttäuscht, also erwarten sie lieber nichts, denn ihre Sehgewohnheiten werden sowieso unterlaufen werden. Ach ja, und Birte Schneider steht heute Abend übrigens auch nicht auf der Bühne – wer ist das überhaupt.«
»Jetzt wissen Sie schon mal, was Sie nicht bekommen. Mehr sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Christine Prayon, auch bekannt als Birte Schneider aus der heute show, ist bereits vielfach ausgezeichnet worden.«
Donnerstag, 28. Oktober 2021, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, präsentiert von »#KulturPlus+«
Theater
Theaterspionage, Spielclub »Spionage 8+«
»Du hast Lust auf intensive Theaterarbeit? Dann bist du in unseren beiden nach Alter aufgeteilten Spielclubs genau richtig! In unserem ›Spielclub 8+‹ entdeckst du die große weite Theaterwelt, schlüpfst in verschiedene Rollen und passende Kostüme und darfst gemeinsam mit anderen theaterbegeisterten Kindern die Bühne erobern! Der Spaß an der Sache genügt – du musst keine Vorerfahrungen mitbringen!«
Montag, 25. Oktober 2021, 16 bis 18 Uhr, Theater, Studiobühne, jeweils Montags bis Juni 2022, für #Kinder und #Jugendliche ab acht Jahren, Leitung Sascha Kubiak, Anmeldung bei Ilka Zänger, Telefon (05241) 864-142, oder per E-Mail
Heide Sommer: »Lassen Sie mich mal machen«
Fünf Jahrzehnte hat sie als Sekretärin berühmter Männer gearbeitet: Helmut Schmidt, Günter Gaus, Fritz J. Raddatz, Carl Zuckmayer. Nun erzählt Heide Sommer von den unbekannten Seiten dieser prägenden Gestalten.
»Im Rückblick auf das eigene Leben fragt man sich nicht, welche Menschen groß waren. Wichtig ist, dass man eine liebevolle Beziehung hatte, wie ich zu Augstein und Raddatz. Bei beiden habe ich durch gedankliche Osmose gespürt, was sie in ihrem Innersten bewegt und was sie ausbrüten. Welche Frau kann das schon über ihren Ehemann sagen.«
Im Februar 1963, im Alter von 22 Jahren, beginnt sie als Sekretärin bei der »Zeit«. Es sind die Jahre, in denen die Chefetagen von rauchenden und Whisky trinkenden Männern mit grandiosem Ego bevölkert sind, deren Frauen daheim den Haushalt machen und die Kinder hüten. In den Vorzimmern geht es nicht nur um Steno und Tippen, sondern auch um Rat und Lebenshilfe jeglicher Art. Auf sympathische, ja liebevolle Weise nimmt uns Heide Sommer mit auf eine Reise in die Zeiten von »Mad Men« und »Herrenclub« und zeigt ganz nebenbei, wie man als starke, selbstbewusste Frau im Hintergrund die Regie führt.
Montag, 25. Oktober 2021, 19 Uhr, Theater, Skylobby, Lesung und Talk mit Heide Sommer, Talk-Moderation Thorsten Wagner-Conert, »Theaterfreunde in der Skylobby«
»Hamlet«, by William Shakespeare
The production focuses on »Hamlet« as performance, since most of the characters are performing a lie: old friends are spies, Claudius performs the role of a good stepfather, his mother that of a caring parent, Polonius of an honest broker, and even poor domed Ophelia pretends she is alone with her onetime lover. The greatest actor of all is Hamlet, who performs his own illusory madness. Nothing is what it seems and there are no fixed meanings, the world literally drives those who try to make sense of its riddles quite quite mad. Director Paul Stebbings emphasizes and explores the theatricality, using life size puppets as well as highly theatrical ghosts and comedy interwoven with tragedy, as Shakespeare intended. This is not a play about inaction, but of a constant search for truth and justice. The production is complemented by Thomas Johnson’s powerful music, sung and played by the actors and interwoven with the text in the manner of a film score. This revival tours to Germany, China and Israel, offering audiences a unique opportunity to get to grips with the greatest story ever told.
»I never knew Shakespeare could be so entertaining«, CNN TV.
»From the very first moment the audience was held in a vice like grip … TNT prove that Shakespeare can be made relevant to modern audiences anywhere«, »Japan Times«.
Dienstag, 26. Oktober 2021, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, in english, »TNT Theatre Britain«, from the age of 16 up, Director Paul Stebbings, Musical score Thomas Johnson
Achte »Komische Nacht Gütersloh«
Alle Karten, die also für die Achte »Komische Nacht Gütersloh« am 19. März 2020, 24. Juni 2020, 10. November 2020 oder auch gegebenenfalls für den 17. März 2021 gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit für den bereits bestehenden Herbst-Termin. Sollte ein Gast diesen Termin nicht wahrnehmen können und seine Karte zurückgeben wollen, so wird das ausschließlich über den Veranstalter abgewickelt.
Folgende Locations sind dieses Mal mit dabei …
Die teilnehmenden Künstler werden in Kürze bekannt gegeben: »Sichert euch jetzt eure Tickets und freut euch auf erstklassige Unterhaltung.« Sollten keine Tickets mehr im Online-Shop zur Verfügung stehen, gibt es gegebenenfalls noch Karten in den Lokalitäten.
Mittwoch, 27. Oktober 2021, 19.30 Uhr, Theater, Skylobby, Ticketlink
Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden sich unter www.kultur-räume-gt.de, Webshop unter theater-gt.de und unter stadthalle-gt.de