Hotzenplotz. Foto: Joseph Ruben, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Nach der begeistert aufgenommenen Stream-Premiere in der vergangenen Spielzeit wird »Der Räuber Hotzenplotz« endlich live vor Publikum im #Stadttheater gezeigt. Das Stück, empfohlen für #Kinder ab fünf Jahren, feiert in der Inszenierung von Intendant Michael Heicks am Samstag, 6. November 2021, seine Premiere. Bis zum 9. Januar 2022 folgen fast 50 weitere Aufführungen. Alle Vorstellungen finden ohne Pause statt.
Familienvorstellungen
Für die Familienvorstellungen an Freitagen ab 17 Uhr sowie an den Wochenenden können Einzel- und Zweierplätze an der Theater- und Konzertkasse oder online auf www.theater-bielefeld.de gebucht werden. Für Familien und Gruppen ab drei Personen können auch beliebig viele zusammenhängende Plätze gebucht werden. Dies ist allerdings nur über die Theater- und Konzertkasse per Telefon oder direkt am Schalter möglich. Zwischen Besuchergruppen, die nicht zusammengehören, ist jeweils ein Platz Abstand. Während der Vorstellung kann die Maske am Platz abgenommen werden.
Kita- und Schulvorstellungen
Für die Kita- und Schulvorstellungen Montag bis Freitag – vormittags/mittags – sind Buchungen ausschließlich über die Theater- und Konzertkasse möglich. Das Formular für die Buchung ist auf theater-bielefeld.de/jungplusx/downloads hinterlegt. Jeweils eine Klasse oder Gruppe wird in einem »Block« platziert. Zu den Seiten sind zwischen den Gruppen jeweils zwei Plätze Abstand sowie nach vorn und hinten jeweils eine Reihe frei. Bei den Kita- und Schulvorstellungen müssen alle Gäste ab sechs Jahren auch während der Vorstellung eine Maske tragen.
Die Theater- und Konzertkasse befindet sich in der Altstädter Kirchstraße 14 und ist telefonisch unter Telefon (0521) 51-5454 zu erreichen. Die Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 18 Uhr und samstags 10 bis 14 Uhr. Alle Vorstellungstermine und weitere Infos stehen auf theater-bielefeld.de.
Zum Stück
Kasperl und Seppel haben eine Überraschung zu Großmutters Geburtstag: eine Kaffeemühle, die ein Lied spielen kann. Als Hotzenplotz das mitbekommt, wird er nicht nur neidisch, er fühlt sich geradezu berechtigt, das Geschenk zu rauben. Wozu ist er schließlich Räuber! Aber da hat er nicht mit Kasperl und Seppel gerechnet. Sie verfolgen ihn trickreich bis in seine Höhle, was sie allerdings nicht vor seiner Pfefferpistole schützt. Derartig hinterhältig gefangen genommen, werden die Freunde auch noch getrennt. Was Hotzenplotz nicht weiß: Die beiden haben vorher ihre Mützen getauscht. Also landet Kasperl als vermeintlich dummer Seppel beim mächtigen Zauberer Petrosilius Zwackelmann, wo er Berge von Kartoffeln schälen muss. Doch wie sich herausstellt, gibt es noch eine zweite Gefangene im Schloss. Eine schluchzende Unke fristet ihr Dasein im Keller und wartet auf einen Mutigen, der ihr mittels Feenkraut zu ihrer ursprünglichen Gestalt verhelfen kann. Da kommt Kasperl gerade recht. Bis zur Rückverwandlung der Fee Amaryllis und der Befreiung der beiden Freunde ist noch so manches Hindernis zu überwinden. Was für ein Glück, nach den überstandenen Abenteuern an Großmutters Kaffeetafel zu sitzen und zu wissen, dass der böse Zauberer vor Wut geplatzt und der Räuber Hotzenplotz gefangen ist!
Mit unverwüstlichem Humor und großer Herzenswärme begleiten Otfried Preußlers Geschichten vom Räuber Hotzenplotz mittlerweile mindestens drei Generationen und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt.