Mit dem Mini wurde ein altbekannter Klassiker neu aufgelegt – wir hatten bereits vor einigen Monaten den Mini Cooper S getestet und waren von der Sportlichkeit des kleinen Flitzers begeistert. Inzwischen ist der Mini mit seinen drei Varianten in Gütersloh äußerst beliebt – der Cooper hat dabei laut GEWEKA einen Verkaufsanteil von 60 Prozent, der Mini One in der Cooper S liegen bei jeweils 20 Prozent.
Gerade im chaotischen Gütersloher Verkehr sind die Minis wahre Lichtblicke – sie begeistern, egal ob man sie fährt, ob sie gerade vorbeifahren, oder im Stau stehen. Aber Fahren ist besser – es macht viel mehr Spaß. Dank des verhältnismäßig langen Radstandes, des niedrigen Schwerpunkts und der breiten Spur fährt man im Mini wie im Gokart – und das auf jeder Strecke. Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängen – vorn mit Querlenkern und McPherson-Federbeinen, hinten mit Querlenkern, Längslenkern und Federbeinen – garantiert spielerisches Handling. Schließlich ist der Mini Cooper was für Erwachsene, die etwas anderes fahren wollen. Und der Cooper S bietet als richtiger Sportwagen mit 6 Gängen ein gutes Gefühl – Kilometer für Kilometer. Der Lederschaltknauf besticht durch seine Optik – natürlich gibt’s den Mini auch mit einer stufenlosen Automatikschaltung (nur Mini One und Mini Cooper). Trotz seines Namens und der kleinen Größe bietet der Mini viel Freiraum – so machen auch längere Strecken Spaß. Egal, ob man vorne oder hinten sitzt. Der Kofferraum bietet mit einem Stauraum von 150 bis 670 Litern genug Platz für etwas mehr Gepäck.
Der speziell für den Mini entwickelte 4-Zylinder-Motor mit dem Zylinderkopf aus Aluminium und dem Motorblock aus Grauguß macht Spaß – 1.598 Kubikzentimeter Hubraum leisten 90, 115 oder 163 PS und ermöglichen Höchstgeschwindigkeiten von 181, 200 oder 218 Stundenkilometern (jeweils Mini One, Mini Cooper, Mini Cooper S).
Im Innenraum fallen sofort der zentral angeordnete Tacho mit LC-Display und der auf der Lenksäule angebrachte Drehzahlmesser auf. Für Mini-Fans besonders anheimelnd wirken natürlich auch die verchromten Kipphebel für Fensterheber, ASC+T oder DSC, Zentralverriegelung, Nebelscheinwerfer/-schlußleuchte. Das Fahrwerksregelsystem ASC+T (Automatische Stabilitäts Control und Traktion ) verhindert besonders in engen Kurven und beim Anfahren auf glattem Untergrund ein Durchdrehen der Vorderräder. In Sachen Sicherheit verfügt der Mini serienmäßig über 4 Airbags (auf Wunsch mit zwei zusätzlichen Kopf-Airbags), standfeste Bremsen, ABS mit CBC und EVC, ASC+T (siehe oben), Reifen-Pannen-Anzeige (RPA) und eine hervorragende Karosseriesteifigkeit. Ganz körperbetont sind die im Mini Cooper S serienmäßigen Sportsitze, die so entworfen wurden, daß man nicht nur bequem darin sitzt, sondern auch gut – besonders in Kurven. Immer wieder wird in der Werbung für den Mini gefragt »Is it Love?« – die Antwort lautet: »Yes!« Und wer sich da nicht sicher ist, der ist noch nicht mit dem Mini gefahren …