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Straubing (ots) Dies ist insofern problematisch, weil dadurch die Gefahr droht, dass der #Mindestlohn zu einem Spielball #politischer #Interessen wird. Schon jetzt gibt es ja einen #Überbietungswettbewerb, denn die Linke fordert bekanntermaßen 13 Euro als untere Lohngrenze. Im Augenblick ist dies von minderer Bedeutung, doch kann ein solcher #Wettkampf um die #Lohnhöhe problematische Ausmaße annehmen. Dann nämlich, wenn man im Ringen um die Gunst von #Niedrigverdienern Einfluss auf das gesamte #Lohnniveau nimmt, weil der dann politisch verordnete #Mindestlohn #Tarifverhandlungen massiv beeinflussen wird. Denn schließlich gibt es Branchen, in denen die Löhne aus #Produktivitätsgründen nicht wesentlich höher sein können als der Mindestlohn. Die kämen dann wirklich unter Druck, mit der Folge von erheblichen Verlusten an #Arbeitsplätzen.