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Die Bundeskonferenz der ASF, am 17. und 18. Juli 2021, war eine absolute Premiere: Zum ersten Mal fand die Bundeskonferenz der 140.000 SPD Frauen online statt. Und außerdem wurde mit dem neuen Bundesvorstand die erste Doppelspitze der ASF gewählt – die neue Satzung der SPD macht es möglich.
Die Wahl des neuen Bundesvorstandes wurde inzwischen von 130 Delegierten schriftlich, mit 97,7 Prozent Zustimmung bestätigt. Ulrike Häfner und Maria Noichl führen die ASF ab sofort als Doppelspitze. Als Stellvertreterinnen wurden Shantha Chaudhuri, Josephine Loulou Ortleb, Sally Lisa Starken gewählt. Die Beisitzer im Bundesvorstand sind Christiane Buhl, Christine Faltynek-Haschke, Nadine Gersberg, Johannah Illgner, Christie M. Kaiser, Janine Lilie, Bettina Marquis, Mechthild Rawert, Heidrun Sachse, Anke Schneider, Laura Stellbrink und Anke Strehl. Damit ist die Interessenvertretung von organisierten sozialdemokratischen Frauen aus nahezu allen Bundesländern im Bundesvorstand gewährleistet.
Mit ihrer Kandidatur als Doppelspitze für den ASF Bundesvorstand haben Ulrike Häfner und Maria Noichl angekündigt, dass sie mit der ASF unserer SPD auch weiterhin die Entwicklungsaufgaben ins Stammbuch schreiben. »Zunächst gilt es, sich der Retraditionalisierung der Geschlechterrollen entgegen zu stemmen. Auch die Bewältigung der (Folgen) der Pandemie und es Klimawandels braucht die Frauenperspektive«, betont Ulrike Häfner.
Maria Noichl fordert eine Null-Toleranz-Politik bei Gewalt gegen Frauen. »Gewalt hat viele Gesichter. Vor dauernder Herabwürdigung, Hass im Netz über Schlägen, Tritten bis hin zur Vergewaltigung. Auch Genitalverstümmelung, Zwangsheirat oder Frühverheiratungen und das Versagen von Zugang zur medizinischen Leistung wie Abtreibung sind Formen von Gewalt, die wir SPD-Frauen seit Jahrzehnten zum Thema machen.«
Die beiden neu gewählten Vorsitzenden im Bundesvorstand der ASF, Ulrike Häfner und Maria Noichl gilt: »Aufgeben gibt’s nur bei der Post!«