Abbildung, Entwurf: Architekt Dipl.-Ing. Matthias Nopto, morbach.wermeyer.Landschaftsarchitekten PartGmbB, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Bauarbeiten zum Erweiterungsneubau der Trauerhalle starten
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Die Trauerhalle in Wiedenbrück soll neugestaltet und um einen Erweiterungsneubau ergänzt werden. Dafür starten die Bauarbeiten am 19. Juli 2021. Die Aufbahrungsräume, die Sanitärräume und Flure im Bestandsgebäude werden im gleichen Zuge modernisiert, die Erweiterung schließt als Neubau unmittelbar am Bestandsgebäude an. Die Trauerhalle bleibt vorerst weiterhin nutzbar, erst im zweiten Bauabschnitt werden zwei Aufbahrungsräume außer Betrieb genommen. Voraussichtlich Ende Februar 2022 soll die neue Trauerhalle mit fünf Kammern eröffnet werden. Dann folgt der Umbau des Bestandsgebäudes.
Die Planungen sehen eine größentechnische Veränderung für die Aufbahrungsräume vor: Die Räume im Bestandsgebäude werden von bisher rund sieben auf rund 14 Quadratmeter vergrößert, die Räume im Neubau werden ebenfalls rund 14 Quadratmeter groß. Zukünftig stehen somit mehr Aufbahrungsräume für die Angehörigen zur Verfügung. Statt der bisher sechs sehr kleinen, sind nach den Umbaumaßnahmen acht Räumlichkeiten vorhanden. Die Abschiedsorte sind für die Familien, Freunde und Bekannten so gestaltet, dass sich diese in Ruhe von ihren Verstorbenen verabschieden können. Der Lichtflur zwischen den Aufbahrungsräumen wird mit großen Fenstern und Oberlichtern neugestaltet. Die Wände des Lichtflures erhalten eine Holzverkleidung.
Während der Bauzeit wird die bestehende Trauerhalle weiterhin voll nutzbar sein. Auf der rechten Seite vor der Trauerhalle und zusätzlich auf der ersten Parkplatzreihe werden vorübergehend der Baukran deponiert und das Baumaterial abgestellt.