Studie zeigt: Deutsche versichern ihr Fahrrad eher als Antiquitäten, Schmuck und Kunst – auch in Gütersloh
Frankfurt am Main (ots) Die Deutschen lieben ihre Drahtesel – 2021 hat die Nachfrage für Fahrräder ein Allzeithoch erreicht. [1] Eine aktuelle Studie [2] des digitalen Versicherungsmanagers Clark in Zusammenarbeit mit Yougov zeigt nun, dass auch in puncto Absicherung das Fahrrad für viele an erster Stelle steht: Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) würde am ehesten ein Fahrrad versichern. Damit liegt das Fortbewegungsmittel deutlich vor anderen kostenintensiven Anschaffungen wie Antiquitäten (20 Prozent), Schmuck (17 Prozent) oder Kunst (14 Prozent). Dass gerade bei Fahrrädern eine Versicherung wichtig ist, zeigt auch die Kriminalstatistik. Etwa alle drei Minuten wird in Deutschland ein Fahrrad gestohlen. [3]
Corona-Fahrrad-Boom hält an
Die aktuellen Einschränkungen in ihrer Mobilität kompensieren die Deutschen auf verschiedene Weisen. Und vor allem in den bevorstehenden Sommermonaten scheinen viele Deutsche das Fahrrad neu für sich zu entdecken: Laut Clark-Studie nutzt knapp jede:r Fünfte (19 Prozent) aufgrund der Pandemie vermehrt das Fahrrad. Am meisten wird es dabei für Spazierfahrten in der Freizeit (43 Prozent), die sportliche Betätigung (26 Prozent) und das Einkaufen (24 Prozent) verwendet.
»Mit der Veränderung unserer Mobilitätsbedürfnisse und -präferenzen, ändern sich auch die Risiken, denen wir uns aussetzen«, so Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von Clark. Auf stark frequentierten Radwegen und Straßen steige beispielsweise das Unfallrisiko an. Auch Diebstähle seien eine allgegenwärtige Sorge, gerade bei teuren Rennrädern und E-Bikes.
»Für die Absicherung gegen einen Fahrraddiebstahl gibt es spezielle Fahrradversicherungen oder auch erweiterte Hausratstarife. Bei letzterem ist es wichtig, dass der Diebstahl auch außerhalb des Wohngrundstücks mit eingeschlossen ist. In jedem Fall lohnt sich eine individuelle und unabhängige Beratung, um den eigenen Versicherungsbedarf zu klären«, so Adelt abschließend.
[1] https://ots.de/brEk7e
[2] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.005 Personen zwischen dem 31. März 2021 und dem 5. April 2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.