Die DBU-Förderinitiative »Die große Transformation – Nachhaltigkeitsdilemmata und Umgang mit Unsicherheiten« adressiert Konflikte zwischen den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Fotograf: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Terminankündigung: #DBUdigital Online-Forum »Die große Transformation – Nachhaltigkeitsdilemmata und Umgang mit Unsicherheiten« am 21. Juni 2021
Am Montag, 21. Juni 2021, ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, zu Besuch bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück: In einer digitalen Auftaktveranstaltung werden 14 DBU-Förderprojekte zum Thema »Die große Transformation – Nachhaltigkeitsdilemmata und Umgang mit Unsicherheiten« vorgestellt. Es geht um Konflikte und Lösungen zwischen den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Social Development Goals, SDGs).
In dem seit Sommer 2020 laufenden UNESCO-Programm »Education for Sustainable Development: Towards achieving the SDGs (ESD for 2030)« möchte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) einen inhaltlichen Impuls setzen. Im Rahmen einer Ausschreibung fördert sie daher Projekte zum Themenbereich »Die große Transformation – Nachhaltigkeitsdilemmata und Umgang mit Unsicherheiten«. Konflikte innerhalb und zwischen den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) werden thematisiert.
Mehr als 200 Bewerbungen wurden eingereicht, 14 Projekte werden gefördert. Dabei geht es um eine große Bandbreite von Einzelthemen und Zielgruppen. Sie fokussieren sich auf aktuelle Nachhaltigkeitstransformationen und damit auf grundlegende Umwandlungsprozesse gesellschaftlicher Systeme in Richtung Nachhaltigkeit.
Das breite Themenspektrum umfasst zum Beispiel Dilemmata zwischen (erneuerbarer) Energie und Biodiversität oder auch Zielkonflikte in den Bereichen Klimaschutz und Klimagerechtigkeit, Konsum, Stadtentwicklung und Landnutzung.
Angesprochen werden vor allem Kinder und Jugendliche, darüber hinaus Studierende, Lehrende, Ärzte sowie Gewerkschaften.
Die Projektleitung liegt unter anderem bei Nichtregierungs-Organisationen, Institutionen für die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern, von Ingenieurinnen und Ingenieuren, aber auch Hochschulen sowie kleine und mittelständische Unternehmen. Bei den Vorhaben kommt es zur Zusammenarbeit mit Kommunen, Landkreisen und Gewerkschaften.
Die 14 ausgewählten DBU-Projekte werden in der digitalen Auftaktveranstaltung vorgestellt. Impulsvorträge kommen vom Präsidenten des Deutschen Naturschutzrings, Prof. Dr. Kai Niebert von der Universität Zürich, sowie Prof. Dr. Arjen Wals von der niederländischen Universität Wageningen. Es begrüßen Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, sowie DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.