7.400 Frauen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose Eierstockkrebs. Eine der aggressivsten und gefährlichsten Krebsarten überhaupt. Denn in den meisten Fällen verursacht der Eierstockkrebs im Anfangsstadium keinerlei Beschwerden. Die Diagnose erhalten die Frauen dann meist zu einem oftmals zu späten Zeitpunkt. Die Heilungschancen sind deshalb deutlich niedriger als bei anderen Tumorarten.
Parallel zum Welteierstockkrebstag bieten deswegen die Experten des Klinikums Gütersloh eine Beratung per Stream oder per Telefon an. Am Montag, 26. April findet von 14 bis 16 Uhr die Online- Informationsveranstaltung statt. Rede und Antwort stehen Dr. Wencke Ruhwedel, Chefärztin des Gynäkologischen Krebszentrums am Klinikum Gütersloh mit ihrem Stellvertreter Dr. Uwe Görner sowie Dr. Siegfried Rösel von der Hämatologie und Onkologie.
Das Gynäkologische Krebszentrum besteht schon seit einem Jahrzehnt am Klinikum Gütersloh und ist das älteste von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Zentrum in Ostwestfalen-Lippe. Gynäkologische Krebszentren widmen sich der Diagnose und der Therapie von Eierstockkrebs, Gebärmutterkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Vulva-Karzinomen und anderen seltenen gynäkologischen Krebsarten.
Wer an der Video-Telefonkonferenz teilnehmen oder sich per Telefon beraten lassen möchte, kann sich ab sofort unter Telefon (05241) 8324102 im Sekretariat der Gynäkologie am Klinikum Gütersloh anmelden und bekommt von dort dann die Zugangsdaten für die Konferenz. Die Teilnahme ist kostenlos.
In der Pause wird die Psychoonkologin Maria Speich mit den Teilnehmerinnen eine Einheit »Zen-Gymnastik« durchführen. Zen-Gymnastik sind leichte, sanft fließende Bewegungen im Stehen für ein entspanntes Körpergefühl mit der geistigen Ausrichtung auf das Hier und Jetzt.