Das Tragen von Masken in Bussen und Bahnen wird ab Montag, 27. April, ohnehin Pflicht. Zum Schulstart am Donnerstag, 23. April, empfiehlt es der Kreis für den Schulstart. Foto: Kreis Gütersloh, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Schulstart an den Kreisschulen
Am Donnerstag, 23. April, kommen die ersten Schülerinnen und Schüler wieder zurück in den Schulbetrieb. Zunächst nur diejenigen, die in diesem Jahr einen Schulabschluss anstreben – da man an den Berufskollegs sehr viele unterschiedliche Abschlüsse machen kann, stehen diese vor besonderen Herausforderungen. An den fünf Berufskollegs in Trägerschaft des Kreises werden die Schülerinnen und Schüler gestaffelt wieder in den Unterricht einsteigen. Zusammen mit dem Kreis haben die Schulen sich zudem auf den Schulbetrieb in Coronazeiten intensiv vorbereitet, damit die Hygieneregeln und die des nötigen Abstands eingehalten werden können.
Ausreichend Seife, Papierhandtücher und Desinfektionsmittel im Eingangsbereich für ankommende Schüler, Träger und Schulen werden die Vorgaben des Schulministeriums umsetzen. Der ÖPNV fährt pünktlich zum Schulbeginn wieder nach den regulären Fahrplänen. Es wird empfohlen, im ÖPNV Masken zu tragen. Ab Montag, 27. April, ist das Tragen von Masken im ÖPNV ohnehin Pflicht. Nicht nur an den fünf Berufskollegs – Berufskolleg Halle, Reckenberg Berufskolleg, Reinhard Mohn Berufskolleg, Ems Berufskolleg und Carl Miele Berufskolleg – startet der Unterricht, sondern auch am Kreisgymnasium in Halle (Westf.) und der Peter-August-Böckstiegel-Gesamtschule. An diesen Schulen machen etwa 370 Schülerinnen und Schüler in Kürze ihren Abschluss. Dazu zählen sowohl Abiturienten als auch Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen. An den Förderschulen besuchen 67 Schülerinnen und Schüler die Abschlussklassen. In den fünf Berufskollegs im Kreis Gütersloh sind es jeweils mehrere 100 Schülerinnen und Schüler, die sich auf verschiedene Bildungsgänge verteilen. Dazu gehören beispielsweise Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge mit Fachhochschulreife, Abiturienten, alle Schülerinnen und Schüler in den Abschlussjahrgängen des dualen Systems (also Auszubildende, die eine Berufsabschlussprüfung machen). Außerdem finden auch Abschlussprüfungen in vollzeitschulischen Bildungsgängen statt wie zum Beispiel die Berufsausbildung zum/zur Kinderpfleger/Kinderpflegerin oder Erzieher/Erzieherinnen.
Schulen und Schulträger haben sich intensiv auf den Start vorbereitet: Der Reinigungsrhythmus wird deutlich intensiviert werden: Alle Kontaktflächen und Sanitäranlagen werden täglich gereinigt. Der Schulbetrieb wird an einigen Schulen in einer Art Schichtsystem erfolgen: Ein Teil der Schülerinnen und Schüler kommt vormittags, der andere Teil nachmittags – zwischen diesen beiden Etappen wird ebenfalls eine Reinigung der Kontaktflächen und Sanitäranlagen erfolgen. Die Klassen werden aufgeteilt, sodass in den Klassenräumen immer der Mindestabstand von 1,5 Meter zwischen den Plätzen der Schülerinnen und Schüler gewährleistet ist. Des Weiteren werden Flächen auf den Schulhöfen markiert, wo sich die Schüler mit dem entsprechenden Mindestabstand von 1,5 Metern aufhalten dürfen. Die Sekretariate werden mit Plexiglasscheiben ausgestattet. An die Schülerinnen und Schüler sowie an ihre Eltern werden Informationsschreiben mit Handlungsempfehlungen verschickt.