Gütersloh (seh). Ein aktives und selbstbestimmtes Leben fordert Beweglichkeit. Wird die Treppe trotz gezielter Physiotherapie, Medikamenten und anderer Hilfsmitteln zur unüberwindbaren Hürde, hilft oft nur ein künstliches Gelenk. Chefarzt Prof. Dr. Joern Michael informiert am 26. Februar im Patientenforum über die Behandlungsmöglichkeiten der Hüftgelenkarthrose und zeigt konservative und operative Wege für mehr Lebensqualität.
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#8232;Täglich werden die Hüftgelenke enorm belastet, sodass sie allmählich abnutzen. Dieser Gelenkverschleiß, die so genannte Hüftgelenkarthrose, kann sehr schmerzhaft sein und zur Gehunfähigkeit führen. »Erst, wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind und die Schmerzen unerträglich werden, sollte über ein künstliches Gelenk nachgedacht werden«, betont der Spezialist für Endoprothetik, Prof. Dr. Michael. »Dabei muss individuell geschaut werden, welche Prothese die Beste für den Patienten ist.«
Die Klinik für Orthopädie des Sankt-Elisabeth-Hospitals ist als Endoprothetikzentrum zertifiziert und verfügt über langjährige operative Erfahrung. Welche Vorteile Patienten von einer Behandlung im Kompetenzzentrum haben und welche Möglichkeiten und Grenzen eine minimal-invasive Versorgung hat erläutert Prof. Dr. Michael im Patientenforum »Wenn das Gehen zur Qual wird: Künstliches Gelenk bei Hüftarthrose?« am Mittwoch, 26. Februar. Beginn des kostenfreien Vortrags ist um 18 Uhr im Konferenzraum 3 im Elisabeth-Carrée, Stadtring Kattenstroth 128. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet der Chefarzt gerne individuelle Fragen.